Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Elias Schwerdtfeger We found broken images

Samstag, 14. Juni 2014, 13:19 Uhr

Hui, die haben meinen Namen rausgekriegt¹! 😀

Elias Schwerdtfeger

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Hey, das habt ihr schon im Betreff gesagt. Tolle Anrede übrigens, einfach so den Namen zu nehmen.

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Es ist egal, auf welchen den beiden Links man klickt. Beide führen zu einem Webserver unter der IP-Adresse 194.226.148.40. Anders, als man auf dem ersten Blick glauben möchte, handelt es sich nich um eine weitere Pimmelpillen-Apotheke, sondern dort wird der Computer während und nach der üblichen Kaskade von Weiterleitungen… ähm… einer „gründlichen Sicherheitsprüfung“ unterzogen. Und wenn sich dabei irgendeine ausbeutbare Schwachstelle findet, hat man hinterher einen Computer anderer Leute auf dem Schreibtisch stehen.

Deshalb klickt man eben niemals in eine Spam.

Übrigens gibt es gegen diese Art der Übernahme einen Schutz, der wesentlich wirksamer als jedes Antivirus-Schlangenöl ist: Einfach nicht jeder dahergelaufenen Seite aus dem Web erlauben, JavaScript-Code im Browser auszuführen. Das Firefox-Addon „NoScript“ ermöglicht es, recht bequem zu verwalten, welchen Websites man dieses Privileg einräumen möchte.

¹Mein Name war Bestandteil der verwendeten Mailadresse.

Ein Kommentar für Elias Schwerdtfeger We found broken images

  1. cassiel sagt:

    Also in Bezug auf Programmcode bin ich ein Code-Rassist: fremder Code hat auf meinem Rechner nichts zu suchen und erst Recht nix auszuführen. Aber man muss die Computerwelt schon mit rwx-Augen sehen um das zu verstehen und das können die meisten wohl nicht. Sonst gäbe es einen Volksaufstand gegen JavaScript.

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