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Warum Ads in Websites schlecht sind

Samstag, 1. Oktober 2011, 1:58 Uhr

Zu diesem Thema nur ein kurzer Thread, den ich kurzerhand aus dem Forum von Heise Online entnommen habe.

Schon seit Tagen (oder seit dem Update auf 7) beobachte ich das, ich klicke auf einen Link und er läd merklich zögerlich. Ich habe mich jetzt mal parallel mit Chrome angemeldet. Beide Fenster liegen neben einander. Klick auf Link im Firefox, Seite läd... Danach klick auf Link in Chrome, Seite ist zeitgleich mit Firefox geöffnet. Bei anderen Seiten fällt der unterschied nicht ganz so extrem auf. Oder bilde ich mir das jetzt nur ein?

Ich habe auch seit einigen Wochen ernsthafte Performance-Probleme bei den Heise-Seiten festgestellt. Da der Browser (Seamonkey 2.3 - basiert auf FF6) jedoch immer bei der Meldung 'warten auf heise.de' in der Statuszeile eine Gedenkpause einlegt, vermute ich, dass das an den Heise-Servern liegt, zumal das Problem auch nicht immer auftritt. Vielleicht sind die Server einem Anstieg des Besucheransturms nicht mehr gewachsen, oder aber es wurde im RZ etwas gespart...

mmmmhhh bei mir scheint es so, als warte er auf antworten von doubleclick.net. Und erst wenn davon der Timeout abgelaufen ist, dann kommt der rest der Seite. Vielleicht sollte ich AdblockPlus wieder anschalten.

Verdammt! Im Chrome ist Adblock+ auch bei Heise aktiv. Im Firefox hatte ich es aus Solidarität für Heise deaktiviert. Mal gucken, ob es mit Adblock wieder besser geht. Sorry Heise

Alle Investition in Technik wird (aus Nutzersicht) sinnlos, wenn die Website durch die eingebettete Reklame und die dazukommenden, immer aufgeblähteren Trackingskripten in JavaScript zähflüssig und langsam wird. Wer sich zu helfen weiß, der weiß, wo es Adblocker für seinen Browser gibt. Der Weg zu einer schnelleren, weniger nervigen und für die Privatsphäre schonenderen Weberfahrung ist nur einen Klick entfernt. (Opera-Anwender: hier lang, Chrome- und Chromium-Anwender hier lang und Leute, die den IE bevorzugen, hier lang)

Solidarität? Wer mag, kann immer noch Ausnahmen definieren und sich über schleichende Websites und versteckte Tracking-Funktionen „freuen“. Es sind die Werber, die sich mit immer aufgeblähteren „Lösungen“ für die Verpestung des Webs selbst ins Knie schließen, statt einfach einen schlichten Link oder ein einfaches Banner einzublenden. Vor dem Aussterben ist übrigens das Ansterben gesetzt… :mrgreen:

Ein Kommentar für Warum Ads in Websites schlecht sind

  1. […] über eingebettete Ads an der Wurzel. Dass er zudem den Genuss der Website verbessert und die Ladezeiten der Website reduziert, ist einer der seltenen Fälle, in denen erhöhte Sicherheit mit einem Zugewinn an Komfort und […]

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