Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Part time job for newly made moms!

Dienstag, 20. Mai 2008, 17:10 Uhr

Was bitte? Ich bin keine Mutter, die gerade das erste Mal geworfen hat. Da sind zwar Brustwarzen, aber die sind sinnlos. Und zwischen den Beinen fehlt mir der Gebärapparat.

You could be surprised that got this message in your mail box.

Nein, eigentlich überrascht mich keine Spam mehr. Auch, wenn sie mit einem derart blöden Betreff reinflattert und es sogar einmal durch die Filter schafft.

Customers service: 20 ADDITIONAL POSITIONS AVAILABLE! Don’t let this opportunity pass you up. Protocol offers great benefits, flexible hours, opportunities for advancement, incentives and more! We are looking for individuals with prior customer service experience with good typing, spelling and communication skills.

Ah ja, ihr schreibt mit gefälschtem Absender, denkt euch nicht einmal einen Firmennamen für euer windiges Betrugsunternehmen aus, aber habt 20 Stellen in eurem Kundendienst für junge Mütter anzubieten. Da kann man nur hoffen, dass die Mutterschaft nicht zum Ausfall der mentalen Befähigung führt und dass niemand auf solche Angebote reinfällt…

To apply for job please send us the following information to: workforsummer2008@gmail.com

…und dass sich jeder die Frage stellt, warum man die Mail nicht einfach mit der Antworten-Funktion beantworten kann. Denn das führt schnell zu der Erkenntnis, dass hier mal wieder ein Spammer zu blöd war, eine Antwortadresse für die Mail zu setzen. Und diese Erkenntnis kann einem schon davor bewahren…

AGE:
AVAILABLE HOUR TO WORK WITH US:
Phone number (home or cell, but SHOULD BE available any day time):
E-MAIL:
EDUCATION:
HOME ADDRESS:
CITY, STATE, ZIP CODE:
FULL NAME:
OCCUPATION:

…einen kleinen Datenstriptease vor Kriminellen zu machen, obwohl…

As soon as we revise your aplication we will contact you within 24 hours.

Thank you.

workforsummer2008@gmail.com

…sich der Autor dieses Angebotes nicht einmal einen Namen ausgedacht hat und lieber mit seiner schnell geholten, kostenlosen Mailadresse bei Google Mail „unterschreibt“.

Lange nicht mehr eine so schlecht gemachte Spam gesehen.

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