Der Eintrag „Danke für den Spam“ im Hochniveau-Blog vermittelt den Eindruck, dass die „Kinowelt“ (hier bewusst nicht verlinkt) sich für ihre Werbung offenbar jenes Mittels der automatischen Massenmail bedient, das etwas gängiger als Spam bezeichnet wird. Dabei wird offenbar auch nicht davor zurückgeschreckt, diese Spam über ein Botnetz zu verschicken, wie in einem ergänzenden Kommentar in der oben angegebenen Quelle kurz erläutert wird. Wer die weitere Entwicklung in dieser Sache verfolgen will, sollte sich aus dem Hochniveau-Blog informieren.
Den Werbern der „Kinowelt“ (hier bewusst nicht verlinkt) – sofern diese Spam nicht in sabotierender Absicht von einem Gegner oder Mitbewerber versendet wurde – möchte ich nahelegen, diese strategische Entscheidung gründlich zu überdenken. Das illegale Werbemittel Spam ist nicht dazu geeignet, ihren Angeboten und Produkten die mutmaßlich gewünschte positive Aufmerksamkeit zu vermitteln. Vielmehr bewirkt diese recht antisoziale und sonst beinahe nur von Kriminellen verwendete Form der „Kommunikation“, dass ihre Produkte und Angebote in einer gefühlten Nähe zu all jenen illegal verkauften und minderwertigen bis wirklungslosen Medikamenten, diversen Betrügereien, Abzock-Casinos und Angriffen auf die Integrität privater Rechnersysteme erscheinen. Dies kann meines Erachtens kaum in ihrer Absicht liegen. Sollte ich mich da irren, betrachten sie diesen Hinweis bitte als irrelevant.
Sollte es sich hier jedoch um die hinterhältige Attacke eines Gegners oder Mitbewerbers handeln, so kann ich den Verantwortlichen bei der „Kinowelt“ (hier bewusst nicht verlinkt) nur empfehlen, die erforderlichen juristischen Schritte einzuleiten und eine Erklärung auf der Startseite der eigenen Website zu veröffentlichen, um den bereits entstandenen Schaden so gering wie nur möglich zu halten.