Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Medikamentöse Spamprosa

Dienstag, 12. Februar 2008, 2:37 Uhr

Das in dieses Blog hinein kommentierende Skript, das sich als ein Leser names „Npbfamgt“ ausgibt (how to pronounciate that?), hat richtig gute englische Spamprosa erzeugt, leckerster technischer Dadaismus mit dem allerdings aufdringlichen Beigeschmack recht bitterer Pillen.

Schade, dass man diese mechanische Simulation eines Notizbuches schwer schizophrener Menschen nicht gut und leicht ins Deutsche übertragen kann, doch das englische Original ist für viele gewiss auch schon ein bisschen erheiternd:

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Bei aller Bemühung, den Anschein richtigen Textes zu erwecken, hat es dieser Versuch nicht durch den Spamfilter geschafft. Das gleiche gilt für die gut 30 anderen „Kommentare“, die zwar einen anderen „Text“ hatten, aber von gleicher Machart waren – keiner hat es geschafft, den Eindruck richtigen Textes zu erwecken. (Dermaßen viele Links in einem Kommentar, die allesamt auf Seiten in der immer wieder gleichen Domain gehen, das ist aber auch ein strohdoofes Muster des so „kreativen“ Spammers.)

Aber die Spammer schlafen nicht. Mal schauen, was als nächster, vielleicht erfolgreicherer Versuch kommt. Die „klassische“ Form der Kommentarspam…

Ein Beispiel für die klassische Form der Spam im Kommentarbereich

…ist ja dank guter Spamfilter lange schon völlig erfolglos und wird deshalb immer seltener gesehen.

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