Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Werbung“

Der neueste Beitrag zur Allgegenwart der Werbung

Donnerstag, 23. Oktober 2025

Keine Spam, sondern ein Link auf Golem:

Elektroauto:
VW macht das ID.7-Cockpit zur Werbefläche

VWs Elektroauto ID.7 zeigt jetzt Reklame auf dem Navigationsdisplay – während der Fahrt. Was VW als Service verkauft, spaltet die Kundschaft

[Archivversion]

So so, „Service“. Vor meinem Arsch ist auch kein Gitter!

Dafür, dass sie ab Werk mit Schnittstellen für die Verbreitung der professionellen und manipulativen Lüge der Reklame und allen damit verbundenen unseriösen Geschäftsmodellen ausgestattet werden, sind diese Autos von Volkswagen doch sicherlich besonders billig, jedenfalls deutlich billiger als vergleichbare Autos des reklamefreien Mitbewerbs, oder? Oder? ODER?

Dafür, dass die bei Volkswagen auch nur auf so eine Idee kommen: Zwei Wörter. Ein Finger. 🖕️

Ja, ich habe gelesen, dass man das auch abstellen kann. Das macht den Versuch nicht ein bisschen weniger unverschämt. Das Geschäftsmodell geht davon aus, dass ein großer Teil der Kundschaft mit solchen Konfigurationen überfordert ist, und wenn das nicht reicht, wird die Einstellung an den verstecktesten Verstecken versteckt und/oder durch fragwürdig-beschönigende Bezeichnungen unauffindbar gemacht. Die Bezeichnung der unangeforderten, spammigen Reklamebestupsung als „Empfehlungen“ gibt dabei schon einen Eindruck von der kaltdreisten Frechheit. Wofür man in der Werbung übrigens niemals eine „Empfehlung“ sehen wird, sind Adblocker. Wenn VW mit dieser Beglückungsidee durchkommt, werden Leute demnächst auch Adblocker für ihr Auto benötigen.

Und nein, Elektromotoren brauchen keine Werbung. Denen reicht elektrischer Strom.

Das Stadtbild

Freitag, 17. Oktober 2025

Keine Spam, sondern eine kurze Anmerkung zur sonst hier völlig ignorierten Tagespolitik: Das, was – wie ich immer wieder in Gesprächen bestätigt bekomme: nicht nur – mich am Stadtbild [Archivversion] am meisten stört, ist die immer allgegenwärtigere, immer unentrinnbarere, immer invasivere, durch gleißendhelle (und dabei gewiss nicht klimaneutrale) Wechselbildtafeln auf allen Wegen immer stärker gewaltsam an der Aufmerksamkeit zerrende, manipulative und offen intelligenzverachtende professionelle Lüge der Reklame. Aber ebendiese scheint für den amtierenden Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich Merz (CDU), kein Problem im Stadtbild zu sein, den interessieren wohl nur die Augen- und Hautfarben der Menschen in den Städten, alles andere scheint ja ganz gut zu sein. Oder was meint dieser unglauwürdige AfD-Simulator sonst mit seinem populistischen Gefasel vom Stadtbild?

Einmal in fünfzehn Jahren darf ich hier wohl so eine Anmerkung machen. Wenn Politik zur Schrotmunition der Spam und zum reinen Dummenfang geworden ist, soll sie auch hier ihren wohlverdienten Platz finden.

Werbung an der Fassade des Ihmezentrums und in der Spinnereistraße

Schreiben sie sich nicht ab, Herr Bundeskanzler, bewerben sie sich, machen sie etwas besseres aus sich!

So, jetzt aber genug davon.

Blog Collaboration

Samstag, 1. Juni 2019

Was, du willst mit mir zusammenarbeiten? Und dann verstehst du nicht einmal die Sprache, in der ich blogge? Ach ja, es ist ja eine Spam; Schrotmunition, mit der Kriminelle auf wehrlose Mailserver ballern, immer in der Hoffnung, dass eine von zehntausend treffe und es zum Geschäftchen komme. Und dementsprechend doof sind diese „Geschäftsvorschläge“ dann auch formuliert.

Hi Dear

Aber so exakt mein Name, dass mir vor Lachen die Luft wegbleibt! 😀

It is so nice to have this chance to enjoy reading your blog.

If you can read and understand my often somewhat difficult German, why don’t you write to me in German¹?

Du hast nie ein Wort von mir gelesen, und schon gar nicht verstanden. Du bist gar kein richtiger denkender und fühlender Mensch, du bist ein dummes, von Kriminellen gestartetes Skript, das eine von anderen Spammern gekaufte Liste von Mailadressen mit dümmlichen, illegalen und asozialen Textbaustein-Spams zuspachtelt.

Dabei solltest du Unser täglich Spam unbedingt mal lesen, Spammer. Am besten jeden verdammten Tag. Damit du dich für deine widerliche, asoziale, stinkende und kriminelle Dummheit schämen lernst. Vielleicht wird dann sogar noch einmal etwas Erträgliches aus dir.

Here is our website: https://www.bekommenamenskette.com

Und, was soll ich da? Was gibt es da? Bis jetzt kenne ich nur Spam von dir. Lecker Gammelfleisch für das Postfach, fad und eklig. Da will ich deine „Überraschungseier“ im Web nicht mehr kennenlernen.

So, we sincerely invite you to cooperate with us,

Nein. Ich würde schon mit legalen Werbern nicht zusammenarbeiten (es sei denn, es ginge dabei um ein Produkt, von dem ich selbst überzeugt bin und das ich guten Gewissens und ohne zu lügen meinen Lesern empfehlen kann), und ich arbeite ganz sicher nicht mit Spammern zusammen.

*You Write an article about our products on your blog about 300-500 words +3 links

Da müsste ich die Würde und Intelligenz meiner paar Leser aber ganz schön verachten, wenn ich ihnen für eine Handvoll Groschen mit so einer (illegalen) Scheiße wie ungekennzeichnete Reklametexte voller SEO-Links käme, bei denen selbst noch jeder Hirnversehrte den dummen Reklamecharakter des Postings sofort bemerkte. Ich hänge an meinen paar Lesern, und ich gehe davon aus, dass das keine Idioten sind. Ich schreibe für die. Wofür soll ich denn sonst schreiben, wenn ich die paar Leser erst einmal vertrieben habe? Etwa für Spammer, die in Spam mit Groschen für Linksetzungen klimpern? Da bin ich aber ganz heiß drauf!

Spammer, du Rohrzangengeburt, mach einfach dein eigenes Blog auf! Das ist nicht weiter schwierig. Alles, was du dafür brauchst, ist schon fertig und kostet nicht einmal Geld, und Klicken hast du doch bestimmt auch schon in der Vorschule gehabt.

Ach, du weißt ganz genau, dass sich niemand für deine unter Verzicht auf nennenswerten Hirnanteil schnell aufgeschäumten, dummen, wohlentbehrlichen Reklametexte und Mülllinks für eine dumme, im Falle ihrer Nichtexistenz völlig unvermisste Drecks-Website interessieren würde? Aber ich soll so einen Müll bringen! Und du glaubst, das mache ich? Oder irgendein anderer Mensch mit einem Intelligenzquotienten oberhalb der Zimmertemperatur macht das? Was nimmst du eigentlich für Drogen, dass du in deinem kleinen Kopf so einen schrillen Frontallappenkirmes veranstalten kannst? :mrgreen:

*Promote it in your social website.

Leider ist es mir mangels ausreichender Sparschweinanfütterung noch nicht gelungen, Facebook oder Twitter aufzukaufen, und deshalb besitze ich zurzeit noch keine „soziale Website“. 😀

May we require for collaborations? we will be very grateful to your kindness.

Oh, habt ihr das Wichtigste schon wieder geschrieben und sind die Gedanken schon wieder im Bordell, so dass der Stil schlampig und nachlässig wird.

Nein, „ihr“ dürft nicht um eine Zusammenarbeit anfragen! Das hat „euch“ aber gar nicht daran gehindert, mich mit dieser Spam zu belästigen, in der „ihr“ mich nach Zusammenarbeit fragt. „Eure“ pseudohöflichen Formulierungen am Ende der Spam sind beinahe so warm und wertvoll, wie Spielgeld kaufkräftig ist.

Waiting for your response.
Best Regards

Go And Sniff My Open Port!

¹Wenn du mein häufig etwas schwieriges Deutsch lesen und verstehen kannst, warum schreibst du mir nicht auf Deutsch.

Werben auf www.tamagothi.de

Dienstag, 12. September 2017

Hui, ich bin fasziniert. Der Spammer hat sogar die richtige Mailadresse im Impressum gefunden und ist nicht auf die für Harvester-Skripten leicht lesbare Mülladresse reingefallen. Das schafft nicht jeder Spammer.

Hallo ,

Was er freilich nicht geschafft hat, ist, meinen Namen auf meiner kleinen Homepage zu finden. Ich muss ja zugeben, dass dieser Name sehr leicht zu übersehen ist…

Titelbereich meiner Homepage: Elias Schwerdtfeger -- Und das Licht scheint in die Finsternis und die Finsternis hats nicht ergriffen

…und keineswegs so klein ist wie in dieser Verkleinerung des Titelbereiches. Natürlich steht der Name auch im (zugegebenermaßen etwas kompliziert formulierten) Impressum.

Aber was ereifere ich wegen so eines Kleinkrams, wenn der Absender…

Ich sehe Website www.tamagothi.de und seine beeindruckende.I frage mich, ob die Inhalte oder Banner Werbung Optionen auf Ihrer Website?

…offensichtlich noch nicht einmal die Sprache versteht, in der ich so großartig schreibe, dass er nicht zu sagen weiß, was ihn daran beeindruckt. Dieser Text scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein. Dass er als ganz großer Reklameunternehmer mit seinen ganz großen Geschäftsoptionen auch nicht das bisschen Kleingeld für einen richtigen Dolmetscher übrig hat, sondern stattdessen seinen ursprünglich englischen Strunztext lieber von einem Computerprogramm übersetzen lässt, rundet den ersten gewonnenen Eindruck nicht zum Vorteile des Absenders dieses E-Mülls ab und gibt einen ersten Einblick in die „Lukrativität“ der Geschäfte, die man mit diesem Spammer machen kann.

Was ist der Preis, wenn wir möchten einen Artikel auf Ihrer Website setzen?

Ganz einfach, Spammer: Erschieß dich, und sorg dafür, dass ich davon erfahre! Ich werde dich würdigend erwähnen; voller Heiterkeit darüber, dass der Kosmos sich fortan ohne einen Vollpfosten wie dich behelfen muss.

Aber schieß nicht daneben! Auf keinen Fall auf den Kopf zielen! :mrgreen:

Cheers
areyo dadar

Entf!

Wider die Werbung

Freitag, 5. Mai 2017

Hier geht es nicht um eine Spam, sondern um einen Hinweis auf eine interessant klingende Kritik des Buches „Werbung – Nein Danke“ von Christan Kreiß:

Weil die Werbeindustrie keine realen Güter produziere, müssten die anderen Arbeitnehmer ihren Unterhalt erwirtschaften. Würde man das Werbevolumen deutlich reduzieren, postuliert der Autor, würden die Märkte effizienter arbeiten, unnötiger Konsum reduziert und Ressourcen für beispielsweise mehr Urlaub frei

Ich habe dem, was ich eben in der kurzgefassten Buchkritik von Marie Theresa Kaufmann gelesen habe, nichts hinzufügen – und auch die Rezensentin hatte offenbar so wenig an dem „meinungsstarken Buch“ auszusetzen, dass sie Aussagen einfach nur wiedergab. Dass sie wahr sind, ist nämlich genau dann offensichtlich, wenn man hinschaut.

Link-Anfrage auf Ihrer Website: tamagothi.de

Dienstag, 8. März 2016

Schönen guten Tag Herr Eckert,

Fast richtig. Wie ich wirklich heiße, ist auf der im Betreff angegebenen Website eher schwierig zu übersehen…

Screenshot meiner Homepage unter tamagothi.de, im Titel steht in großen Buchstaben Elias Schwerdtfeger

…und steht auch so im Impressum. Frank ist bei der DeNIC als Inhaber und admin-c der Domain eingetragen, und von dort wurden vermutlich auch die von diesen Spammern verwendeten Daten abgegriffen. Natürlich unter Missachtung der Nutzungsbedingungen, die man dort bei jeder einzelnen Domainabfrage zu lesen bekommt: „Insbesondere die Nutzung zu Werbe- oder ähnlichen Zwecken ist ausdrücklich untersagt“. Wer eh schon illegale und asoziale Spam macht, braucht sich von solchen Dingen ja auch nicht mehr verschrecken zu lassen und bedient sich fröhlich, um sein mindestens grenzkriminelles „Geschäft“ voranzutreiben.

mein Name ist Denise Martin und ich arbeite für eine Marketingagentur, die sich auf Werbung im Internet spezialisiert hat. Während meiner online Recherche nach potentiellen Werbepartnern bin ich auf Ihre Webseite aufmerksam geworden und würde sehr gerne mit Ihnen über eine mögliche Zusammenarbeit sprechen.

Deine angebliche „Online-Recherche“, wertes „Denise“, war aber ein kleines bisschen hastig. Sonst hättest du auf der von dir genannten Website einen kleinen Text zum Thema Werbung auf dieser Website gefunden und darauf verzichtet, mir dein spammiges Angebot in das Postfach zu machen. Du machst nämlich gar keine Recherche, sondern ballerst alle möglichen Leute mit deiner Spam zu und hoffst, dass genug darauf reinfallen. Dein „Name“ ist sicherlich genau so echt wie die Lügen aus deiner Spam.

Wir sind sehr daran interessiert, auf Ihrer Seite sogenannte direkte Textlinks oder aber kleinere Werbebuttons zu platzieren. Auf Wunsch lassen wir Ihnen gerne Referenzen zukommen.

Wer ist eigentlich dieses „Wir“? Hier schreibt eine angebliche Unternehmung, die – wenn man mal davon absieht, dass sie völlig kontextfrei ein sicherlich von irgendwo im Internet mitgenommenes Logo an die Mail angehängt hat – ihre Firmierung nicht angibt und die übrigens auch keine Website hat. Diese angebliche Unternehmung macht ja nur „Werbung im Internet“, was soll man so etwas auch über eine Website bewerben und anbieten? :mrgreen:

Ich werde mich auf jeden Fall davor hüten, im Lande der Linkhaftung einen Link zu setzen, weil ich in einer illegalen und asozialen Spam dazu aufgefordert wurde, für ein paar Groschen etwas zu verlinken, was nach (von mir völlig unwidersprochener) Auffassung des Absenders niemand freiwillig verlinken würde. Warum? Weil ich Selbstachtung habe, und weil ich meine paar Leser auch nicht offen verachten möchte.

Wer von mir verlinkt werden will, muss schon etwas ins Internet stellen, was mir gefällt, was ich zitiere, was ich anderen gern weitergebe. Und wer will, dass ich für ihn werbe, muss schon etwas anzubieten haben, was mich so überzeugt, dass ich es gern auch anderen empfehle. Nur für eine Handvoll Klickergroschen mache ich das nicht. Und schon gar nicht wegen einer Spam.

Falls Sie an solch einer Partnerschaft und an einem Verkauf einer kleinen Werbefläche auf Ihrer Seite interessiert sind, lassen Sie mich das bitte wissen. Ich werde Ihnen dann alle nötigen Informationen im Detail zusenden, so dass wir alles Weitere, wie die Bezahlung und den Ablauf besprechen können.

Eben ging es noch um einen plumpen, einfachen Link, jetzt geht es schon um eine „kleine Werbefläche“. Und wenn die Spammer ihren Opfern unter Wedeln mit potenziellen Banknoten das Gehirn so weichgelabert haben, dass sie es auslöffeln können, steckt da von Drittservern nachgeladener Code von anderen Leuten drin, über den auch Schadsoftware transportiert werden kann. Denn Spam ist niemals ein gutes Zeichen.

Ich freue mich sehr von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag! Mit freundlichen Grüßen Denise Martin denise martin web consultant – online marketing

[Das stand wirklich so in einem Absatz. Der Spammer hat seine Botschaft rübergebracht und die Konzentration für den formalen Teil lässt nach, weil die Gedanken schon wieder im Bordell sind.]

Ich würde es sehr begrüßen, wenn du jetzt einfach stirbst und dich in so etwas Nützliches und Erfreuliches wie Madenfutter und Dünger verwandelst.

Dein dich „genießen“ müssender
Elias

Allgegenwart der Werbung, nächster Teil…

Dienstag, 22. Oktober 2013

Keine Spam, nur ein Link auf einen Text zu „normaler“ und zu allem Überfluss leider auch legaler Reklame: Was können wir heute mal mit Werbung und PR – also mit bezahlten Lügen von professionellen Lügnern – vollmachen, um so die Menschen zu manipulieren, damit sie sich ein bisschen mehr wie gewünscht verhalten? Nehmen wir doch die Wikipedia, der vertrauen die meisten Menschen ziemlich blind, da können wir sie noch überrumpeln. Mit einem Heer von Accounts und…

Recherchen von Wikipedia-Autoren haben ergeben, dass eine Werbeagentur mit dem Namen Wiki-PR offenbar eine „Sockenpuppen-Armee“ mit Hunderten Accounts angelegt hat, um „Tausende Artikel“ über Personen, Organisationen und Produkte einzutragen […] Die Firma Wiki-PR wirbt offen damit, dass ihre 45 Wikipedia-Autoren und -Administratoren dabei behilflich sind, einen Eintrag anzulegen, der den Regeln und Maßstäben der Wikipedia entspricht

…mit zugehörigen Wikipedia-Admins.

Ich könnte kotzen!

spam.tamagothi.de

Dienstag, 30. Juli 2013

Spammer's Hall of Shame

In die „Hall of Shame“ kommen nur die ganz Harten. Die, bei denen die Merkbefreiung angeboren ist. Wenn du hier landen willst, Spammer, denn musst du dein Kopfinneres vor deiner Müllproduktion schon vollständig entkernen lassen…

Guten Morgen,

Mein Name ist Marc und ich arbeite für eine Marketingagentur. Wir haben Kunden, die an der Veröffentlichung von Werbeartikeln auf Ihrer Webseite (spam.tamagothi.de) interessiert wären.

Wäre das etwas für Sie? Sie könnten selbst den Artikel schreiben, oder wir schreiben ihn für Sie (mit Erwähnung unseres Kunden). Sie können selbst entscheiden, was für Sie die bessere Lösung wäre.

Entschuldigen Sie mein Deutsch. Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn wir in Englisch schreiben.

Ich freue mich, bald von Ihnen zu hören. Lassen Sie mich bitte wissen, falls Sie noch Fragen hätten.

Marc Kaspar
leedermarketing (at) gmail (punkt) com

Gute Nacht, Marc,

da du nicht meinen Namen gefunden hast und – wie ich an der Verwendung der Honigtopf-Adresse sehe – lieber einen Harvester auf diese Website losgelassen hast, statt hier ein wenig zu lesen, nehme ich einfach mal deinen ausgedachten Vornamen, um dich anzureden.

Diesen ausgedachten Namen hast du immerhin dieser völlig namenlosen „Marketingagentur“ mit ihren völlig namenlosen Kunden voraus, für die du angeblich arbeitest. Das mag wohl daran liegen, dass diese „Marketingagentur“ für ihr eigenes Marketing ausschließlich auf das illegale und asoziale Werbemittel der Spam setzt, so dass du auch keine Website oder so etwas anzubieten hast, auf der ich im Vorfeld weitere Informationen bekommen könnte. Alles, was du anzubieten hast, ist eine weitgehend anonym und kostenlos einzurichtende Mailadresse bei einem Freemailer, über die du nichtssagende Mailköder für dumm-gierige Mitmenschen als Spam in viele Postfächer schleuderst. Sehr vertrauenerweckend, wenn du keinen besseren Kanal für geschäftliche Kommunikation schaffen kannst!

Ich weiß nicht, für welchen „Kunden“ du auf einer Website gegen Spam und Reklame jetzt jene Reklame machen willst, für die du diese Spam geschrieben hast. Aber ich bin mir völlig sicher, dass es sich um einen Anbieter handelt, den kein fühlender Mensch seinen Lesern zumuten würde.

Einmal ganz davon abgesehen, dass in der BRD auch eine Linkhaftung gilt, wenn es sich um Werbung für illegale Angebote wie fragwürdige Online-Spielhöllen, Imitate von Markenprodukten und Betrugsgeschäfte handelt. Da sind die Klickercents schnell wieder weg. Und ebenfalls einmal davon abgesehen, dass schon mehrfach die Werbeeinbettung auf Websites zum Transport von Schadsoftware missbraucht wurde, was generell sehr skeptisch gegenüber windigen Werbern machen sollte.

Tu mir bitte einen Gefallen, Marc. Nimm deinen ausgedachten Namen und deine namenlose Agentur und deine komischen Kunden mit ihren nicht einmal angedeuteten Rotzgeschäften und geh einfach irgendwo hin, wo ich dich nicht sehen muss, um dort zu sterben!

Aber vorher lerne bitte noch eins: Dein „leeder“ aus der Mailadresse schreibt sich richtig „leader“…

Dein dich genießen müssender
Nachtwächter