So nannte sich der Enthirnungsrest mit seiner IP-Adresse aus Südafrika und seinem nicht so guten Spamskript, der heute morgen in aller Herrgottsfrühe um 3:28 Uhr den folgenden Kommentar auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte, aber natürlich am Spamfilter und an seiner technischen Unfähigkeit gescheitert ist:
Nice blog гight herе! Additionally your web site ⅼots սp fast! What wweb host are you tһe use οf? Ϲan I get your affiliate link to your host? Ӏ wɑnt my website loaded up аs fast aas yours lol
My site; beli viewer youtube
Hey, Spammer!
Lustiges Spamskript, was du da verwendest. Glaubst du allen Ernstes, dass du besser am Spamfilter vorbeikommst, wenn du lateinische Buchstaben ab und an mal durch ein ähnlich aussendes Unicodezeichen aus anderen Alphabeten ersetzt, und ab und an mal wegfallen lässt oder verdoppelst? Na ja, an irgendwas muss man ja glauben. Manche glauben sogar an Zauberei.
Aber davon einmal abgesehen, ich beantworte dir gern deine Frage. Obwohl du vermutlch nicht das geringste Interesse daran hast. Wenn dieses Blog trotz des sehr moppeligen WordPress im Hintergrund immer noch schnell ist, dann liegt das nicht an meinem Hoster, sondern in erster Linie daran, dass ich neben einem sehr schlanken und unspektakulären Grunddesign nichts Unnützes darin verbaue und niemanden mit aufwändiger Gestaltung und Spielereien verblenden will. Auch optimiere ich alle verwendeten Grafiken auf geringe Dateigröße und verzichte beinahe vollständig auf den Einsatz von Javascript, mit der einzigen Ausnahme von Funktionen, die Lesern dienen können (zum Beispiel das direkte Beantworten von Kommentaren anderer Leser). So eine Website ist sogar dann noch auffallend schnell, wenn man sie über ein Modem oder eine ISDN-Leitung genießt.
Ach ja, und ich habe natürlich kein einziges Werbebanner hier. Das beschleunigt alles enorm. Probier es einfach selbst mal aus. Installier dir einen wirksamen Adblocker und wundere dich darüber, wie schnell das Web auf einmal wird.
Oder anders gesagt, du Vollidiot von Spammer: Ich mache das genaue Gegenteil eines Spammers. Ich flute das Internet nicht mit unnützem Müll, der niemanden interessiert und der niemanden fehlen würde, wenn er nicht da wäre.
Einen Affiliate-Link gibt es bei mir nicht. Ich bin unkommerziell und bis auf weiteres werbefrei¹. Aber danke, dass du so ein schönes Wort wie „Affiliate“ benutzt hast. Selbst, wenn du nicht so ein technischer Stümper wärest, wäre dein „Kommentar“ nur deshalb in die Ekeltonne gewandert, wo er auch rein gehört.
Ich wünsche die alles Schlechte und ein paar schmerzhafte und hartnäckige Krankheiten auf deinem weiteren Lebensweg. Deine dumme Spam habe ich zu meiner Entlastung gelöscht. Fahr zur Hölle!
Dein dich „genießender“
Nachtwaechter
¹Die einzige Werbung, die ich überhaupt machen würde, wäre für Produkte, von denen ich selbst voll und ganz überzeugt bin und die ich guten Gewissens jedem Menschen empfehlen kann. (Adblocker zum Beispiel, aber die machen keine Werbung.) Und auch dann nur unter der Bedingung, dass ich die Werbung selbst hosten kann, dass ich sie klar als Werbung kennzeichnen kann und dass sie ohne Tracking und Javascript funktioniert, keine Computersicherheitsprobleme bereitet und nicht mit Geblinke und anderen basalen Tricksereien aus der Folterkiste eines Psychopathen die Aufmerksamkeit der Menschen an sich reißt. Unter solchen Bedingungen hätte ich nichts dagegen, Geld für die Einbettung eines dezenten statischen Banners zu kassieren, wenn es so viel Geld ist, dass sich mein dafür erforderlicher juristischer Mehraufwand und das zusätzliche Rechtsrisiko – als dann gewerbsmäßiger Anbieter fiele ich schon bei erwirtschafteten Centbeträgen unter das doch etwas kompliziertere und fallgrubenintensivere Wettbewerbsrecht – lohnt. Aber solche Bedingungen gibt es nirgends mehr. Es gibt nur noch Werbung als spamartige Schrotmunition mit völligem Kontrollverzicht für alle Beteiligten. Und deshalb bleibe ich bis auf weiteres werbefrei. Ich glaube nicht, dass sich das noch ändert.


hach! Es doch schön, solche Fans zu haben! Aber den Link auf irgendein Betrugscasino kannst du dir auf deine eigene Website packen, um die Intelligenz deiner Leser damit zu beleidigen. Ach, eine Website von dir würde doch keiner lesen? Weil du eigentlich gar nix mitteilen willst, sondern nur mühelos ein bisschen Geld machen willst? Und ach, dein Link führt erstmal in ein russischsprachiges Forum? Und dort gibts dann als Threadstart einen Link in ein Spamblog? In dem es dann wiederum einen weiteren Link in ein Spamblog gibt? Forenaccounts und Blogaccounts alle schön anonym eingerichtet? Und da hängt dann schließlich der Link mit deiner Affiliate-ID dran? Du bist ganz schön wirr. So heiß kann man doch gar nicht darauf sein, das letzte Geld im Betrugscasino loszuwerden, dass man solche Wege geht.
Das ist ja toll, du fleischgewordene SEO-Spam vom Donnerbalken des Internet, dass du Opera benutzt, einen Webbrowser, auf dem das Blog hier natürlich genau so gut und flott wie auf Chrome rendert, weil im Hintergrund die gleiche Renderingengine benutzt wird. Und schnell ist es sowieso, denn da lege ich gesteigerten Wert drauf und verbaue meiner Handvoll Leser zuliebe nichts Überflüssiges, Nerviges und Bremsendes. Ich bin ja auch weder Journalist noch Spammer. Wenn du einen Nischenbrowser für die Minderheiten, so etwas wie den von der Mozilla Foundation inzwischen zum Schrotthaufen und
Oh, das liest sich ja wie das weitschwafelige Geschwätz aus einem angelernten neuronalen Netzwerk (von Journalisten, Politikern und anderen Nixblickern regelmäßig mit dem Reklamewort „Künstliche Intelligenz“ bezeichnet). Du bist ja ein ganz Gerissener! Und Arbeit findest du völlig unerfreulich und sparst sie dir lieber. Sonst müsstest du ja auch gar nicht spammen. Aber den technisch noch ahnungsloseren Leuten für angebliche SEO – was du Rohrzangengeburt darunter verstehst, habe ich zum Beispiel an deiner dummen und technisch vollkommen inkompetenten Kommentarspam mit kaputtem Spamskript gesehen – das Geld aus der Tasche ziehen wollen! Weil du ihre Intelligenz verachtest und glaubst, ihnen jede Nichtleistung für teuer Geld verkaufen zu können. Angetrieben mit dem Standardtreibstoff der Beutelschneider und Verbrecher im Internet: Mit Spam. Da wünsche ich dir doch alles Gute für deinen weiteren Lebensweg und finde es ein bisschen schade, dass du nicht einfach ein bisschen lecker Zyankali frisst!
So schade, dass dieser hochgeniale Hacker, der allerdings zum Schutz seiner Fingergesundheit besser vorsichtig beim Holzhacken sein sollte, mir zwar durch allerlei Hacks einen akademischen Grad beschaffen; meinen Kontostand verändern; mein Vorstrafenregister bearbeiten und auch Facebook, Twitter und Mailkonten hacken könnte, aber leider noch nicht an seiner Hackerschule hatte, wie man eine Massenware des gegenwärtigen Internet, so ein deutlich weniger gesichertes