Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Todesfall“

Verm�������

Donnerstag, 23. September 2010

Und heute ein Musterbeispiel aus der Kategorie Dieses bl�de Encoding:mrgreen:

Ich kontaktiere Sie bez�glich unseres verstorbenen Kunden und der Investitionen er in unserer Bank. Ich w�rde h�flich ersuchen, dass Sie die Inhalte dieser Mail als streng vertraulich, weil ich mit Ihnen Kontakt aufnehmen bin unabh�ngig und kein offizielles in dieser Bank ist dieser Mitteilung dem Laufenden halten.

Anrede? Wozu? Ich kenne sie doch nicht.

Bitte betrachten sie den Inhalt dieser millionenfach versendeten Spam als total vertraulich. Es geht darum, dass jemand, der bei unserer namenlosen Bank ein namenloser Kunde war, jetzt tot ist. Aber natürlich handelt es sich hier nicht um die Familienanzeigen in ihrer Tageszeitung, sondern um einen Vorschussbetrug, und deshalb…

Am 20. Juli 2001, unseren verstorbenen Kunden, der eine einmalige Roh�l und Gold Merchant wurde hinterlegt die Summe von sechs Millionen US-Dollar unter dem Portfolio-Management unserer Bank f�r 4 Jahre und die Einlagefazilit�t auf 20. Juli 2005 mit �ber gereift 98% Wachstum, das auf insgesamt elf Millionen achthundert und achtzig tausend US-Dollar betr�gt.

…habe ich Vorstellungen seltsame von Stellung des Wortens beim Beschreibung von Anliegens meines und es liegt ein riesen Haufen Zaster bei uns herum.

Unser Kunde weg im Dezember 2005 im Alter von 81 Jahren zum Zeitpunkt der Fertigstellung er die Scheidung Verfahren seiner 4 Jahrzehnt lang Ehe, die eine sehr schwierige Zeit f�r ihn, die schlie�lich zu seinem Tod durch Herzstillstand f�hren war vergangen. Unser Kunde hat nicht behauptet, seine n�chsten Angeh�rigen oder Beg�nstigten auf sein Gut in seiner bio-Daten bilden und alle unsere Bem�hungen, seine unmittelbare Familie ausfindig blieben erfolglos.

Nachdem die schwierige Ehe zum Herzstillstand führte, ist keiner mehr da, der das Geld haben könnte. Da ist es doch immer noch das beste, wenn man es irgendwelchen namenlosen Unbekannten aus dem Internet anbietet, die man nicht einmal mit Namen ansprechen kann. Und deshalb zur Sache:

Der Hauptgrund der Kontaktaufnahme mit Ihnen ist f�r Sie stehen in als Nachfolger des Nachlasses an unseren verstorbenen Kunden. Ich bin garantiert Ihnen, dass dies unter einer legitimen Anordnung, dass alle Beteiligten aus einer Verletzung des Gesetzes beteiligt zu sch�tzen, wenn ich Ihr absolutes Vertrauen und Vertraulichkeit k�nnen h�tte getan werden. Ich schlage eine Aufteilung von 50/50 Formel

Geben sie sich einfach als Erbe aus und wir machen halbe-halbe. Merkt eh keiner. Und wenn sie diese komische Geschichte trotz aller Zumutungen für den gesunden Menschenverstand und meines Deutsch das manchmal etwas komisch bin glauben, denn können wir so richtig gut in Kontakt kommen. Sie reden mit keinem darüber und glauben mir alles, und ich erzähle ihnen weitere Märchen. Natürlich liegt das Geld bereit, aber da sind ja doch noch ein paar Formalien, und die verursachen Kosten. Können wir ja nicht einfach mit den ganzen Millionen machen, also überweisen sie immer hübsch Vorleistungen. Und obwohl ich bei einer Bank bin, möchte ich ihr Geld nicht auf irgendwelchen Bankkonten, sondern immer hübsch anonym über Western Union oder MoneyGram, denn ich will das Geld ja verprassen und nicht ins Gefängnis. Und jetzt noch ein Satz, warum ich das alles so „vertraulich“ mit meinen paar Millionen Spams mache:

Beachten Sie, dass ich ein Familienmensch bin mit Frau und Kindern und jeder Verrat an Vertrauen Ihrerseits k�nnte verheerend sein, mein Leben und meine ganze Familie.

Wer würde daran zweifeln?! Ich erzähle ihnen, dass ich meinen Arbeitgeber um ein paar Millionen Dollar bescheißen will und fasele in der gleichen Mail von Vertrauen und von der Niedertracht des Verrats!

Wenn Sie selbst in der Lage, mit mir �ber dieses Werk zu finden, um wieder mit mir f�r weitere Einzelheiten �ber den Umgang mit diesem zustimmen: Ihre vollst�ndigen Namen und Adresse, Ort und Ihre Geburtsdatum, Ihre Telefon Details und Beruf hmkholdings@aim.com Sind Sie nicht in meinem Vorschlag interessiert, freundlich vernichten Sie diese Mail aus Sicherheitsgr�nden und ich werde nicht an, Sie wiederzusehen.

Leider weiß ich ja gar nichts über sie. Deshalb beantworten sie bitte diese Mail und machen dabei einen möglichst umfassenden Datenstriptease, damit ich und meine Komplizen sie besser behandeln können. Bitte auch auf jeden Fall an eine Telefonnummer denken, denn am Telefon sind wir besonders geübt im Weichkochen unserer Opfer. Und wenn sie den Betrug durchschaut haben, denn reden sie bitte auch nicht darüber (und bloggen sie meinen Strunztext auch nicht), sondern stecken sie diese Mail in den Aktenvernichter und verbrennen sie ihren Computer.

In Erwartung Ihrer schnellen Reaktion.

Adrien M D

Im steten Bewusstsein, dass die Mutter der Deppen immer schwanger ist.

Ihr Vorschussbetrüger

PS: Bitte nicht darüber wundern, dass ich für derartig „vertrauliche“ Kommunikation immer eine Mailadresse beim Freemailer aim (punkt) com verwende und mich außerstande sehe, in einer solchen Angelegenheit einen Mailserver unter meiner eigenen Kontrolle zu betreiben. Auch nicht darüber wundern, dass ich die weitere Kommunikation weder mit signierter und schon gar nicht mit verschlüsselter Mail machen will. Am besten, von solchen Dingen noch niemals etwas gehört haben. Einfach nur glauben und uninformiert sein. Das sind die besten Opfer, aus denen ziehen wir zehntausende heraus…

Von der technischen Seite her gar nicht mal so schlecht, man könnte die Spam sogar ganz normal beantworten. Aber das falsch angegebene Encoding reißt alles wieder raus. Und der sprachliche Stil ist… nun ja… nur beim Hinschauen als Produkt einer mechanischen Übelsetzung zu erkennen. Man muss ja fast von Glück sprechen, dass die meisten Spammer so schlecht sind, sonst würden vielleicht noch viel mehr Menschen auf ihre Betrugsversuche reinfallen.

SEIEN SIE MEIN KOLLEGE.

Samstag, 26. Dezember 2009

Jaou, so muss man das machen. Betreff in Großbuchstaben und mit Punkt beenden, dann klappts bei mir auch mit der Spamerkennung. :mrgreen:

Guten Tag,

Auch wenn dieser Brief Sie sicherlich Uberraschen wird, nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit um ihn zu lesen. Es ist sehr wichtig, Ich bin Maria Morgan und ich arbeite bei einer Finanzhaus in den South Africa.

Aber ich wünsch dir einen richtig miesen Tag. Kennst meinen Namen nicht, kannst mich nicht anreden und meinst, ich soll dir irgendwas glauben. Und das ist dann auch noch „sehr wichtig“. Für wie dumm hältst du eigentlich die Empfänger deiner Müllbriefe.

Ich habe Ihre Adresse durch den International Web Directory Online gefunden.

Ach, so nennt man die Listen mit Mailadressen, die ihr Spammer untereinander verhökert!

Wahrend unseres letzten Treffens und beprufung der Bankkontos hat meine Abteilung ein untdtiges Konto mit einer riesigen Geldsumme, US$ 6,500, 000.00 (Sechs Million funfhundert tausend US Dollar) gefunden, das einem unseren gestorbenen Kunden gehort: Herr Williams aus England. Er ist gestorben und hat keine Begunstigten hinterlassen. So dass die Fonds auf seinem Konto unnuttig geblieben sind, ohne jeden. Anspruch oder Aktivirt fur einige Zeit schon. Wegen unseren Finanzhaus vorschriften kann nur ein Auslander als nachster Verwandten stehen und deshalb habe ich mich entschlossen Sie zu kontaktieren, um mit Ihnen zusammen zu arbeiten um diese untstatigen Fonds zu reaktivieren. Und so jede negative Entwicklung oder sogar den endgultigen Verlust der Fonds abzuwenden.

Ich wusste zwar, das „nützliche“ (besseres Deutsch wäre: „weiterführende“) Links auf Niederländisch „nuttige Links“ heißen, und natürlich weiß ich auch, dass Afrikaans doch eine sehr große Nähe zum Niederländischen aufweist, aber diese „unnuttig gebliebenen Fonds“ haben mich doch zum Lachen gebracht…

In Namen meiner Kollegen suchen ich Ihre Erlaubnis als nachster Verwandte unseres verstorbenen Kunden zu stehen, so dass die Fonds freigestellt und auf ihr Konto uberwiesen werden konnen. Sie wurden zum nachsten Verwandten des Begunstigten werden und die Fonds werden in Ihre Verantwortung freigestellt werden. Wir durfen mit auslandischen Kontos nicht arbeiten, das konnte in der Zeit der überweisung auffallen.

Einmal die übliche Geschichte bitte. Ein paar Millionen Unbekannte anschreiben und auffordern, bei einem Betrug mitzuhelfen, um dann die zehn Deppen, die darauf eingehen, so richtig zu betrügen. Die Millionen existieren nicht, aber das weiß der Depp ja nicht, der euer Opfer wird. Der gibt fröhlich Vorleistung um Vorleistung raus, hier ein Dokument, dort ein Notar und hier mal ein Schmiergeld. Immer schön über Western Union oder MoneyGram, denn obwohl ihr so richtige Banker sein wollt, wollt ihr doch nicht mit Bankkonten arbeiten.

Ich arbeite noch bei dieser Finanzhaus, das ist der eigentliche Grund, dass ich eine zweite Partei oder Person benotige, um mit mir zu arbeiten und Anforderungen als nachster Verwandte zu schicken und auch um ein Bankkonto bereit zu stellen, oder eines bei einer neuen Bank zu eroffnen, um die untdtige Fonds zu erhalten.

Am Ende der Transaktion werden Ihnen 40% Prozent zustehen, zur Seite gelegt und 60% werden fur meine Kollegen und mich sein.Was ich von Ihnen verlange ist als nachster Verwandte des Verstorbenen zu stehen. Ich besitze alle notwendigen Dokumente um die Transaktion erfolgreich zu verwirklichen.Weitere Informationen werden Sie so bald ich Ihre positive Antwort bekomme erhalten. Ich schlage Ihnen vor so bald wie moglich mir zu antworten.

Und es gibt ganz viel Geld. Mit Speck fängt man Mäuse.

Wir haben nicht viel Zeit diese ungluckliche Situation zu dndern und ich befurchte, dass ohne Ihre Hilfe alles verloren gehen wird. Wegen der Vertraulichkeit bitte ich Sie mir auf meine privaten Email Adresse (morganmaria39 (at) yahoo.de) mit folgenden Angaben zu antworten:
Vollstandiger Name,
Adresse,
Telefon- und Faxnummer..

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten, die ist gefälscht.

In Erwartung Ihrer Antwort, verbleibe ich,
mit freundlichen Gruessen,
Maria Morgan

Geh sterben!