Stilvolles Deutsch Sprachkompetenz kann manchmal einer Spam einen seriösen Anschein etwas Ernsthaftigkeit verleihen. Bei allem Streben nach gestalterischer Exzellenz in eurer HTML-formatierten Drecksmail, an dieser Kleinigkeit scheitert ihr in erbärmlichster Weise. Wo so viel Hirn Verbrannts ist, da wirds auch nichts mit dem Appell an unterfickte Zeitgenossen, sich mit einem billigen Markenimitat aufzuwerten. Und auf die dummdusselige Idee, eine Spammail „in seinem Browser anzuschauen“, sorry, „to view a stupid spam mail in a browser“, kommt auch niemand, and who wants to read more of this stuff… Nee, ihr depperten Spammer, derartig mies wird das niemals etwas, da kriegt ihr auch durch die plumpe Masse dieser Drecksmail niemanden zum Klicken. Ganz im Gegenteil, spätenstens nach dem Anblick der dritten derartigen Spam ist jedem klar, was von euren Kommunikationsimitaten zu halten ist.
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