Zu den Schäden, die durch die tägliche Flut der kriminellen Spam entstehen, das folgende Zitat aus dem ARD-Videotext (Seite 511, Stand 14. April 2009, 23.54 Uhr):
Sicher, diese kurze Meldung macht die Monströsität des Spamproblemes einmal ein bisschen deutlich. Und dabei geht es in dieser Analyse nur um die Spam, die per E-Mail versendet wird, die ganzen anderen Kanäle der Spammer bleiben unberücksichtigt. Aber eine andere Zahl würde mich in diesem Zusammenhang auch einmal interessieren: Wie groß ist wohl der CO2-Ausstöß, der von der ebenso monströsen, aber leider völlig legalen Werbeflut jeden Tag verursacht wird? Und wie viel Energie wird bei der Produktion, beim Transport und beim anschließenden Vermüllen der ganzen unerwünschten Werbeflut weltweit jeden Tag verpulvert?
Der Unterschied zwischen Spam und Werbung ist eben vor allem ein juristischer – die Absicht und die Wirkung beider „Kommunikationsformen“ sind hingegen verblüffend ähnlich.
Ungeklärt ist allerdings die Frage, ob es sich bei dem „ersten geklonten Kamel“ aus der Folgemeldung um einen Spammer oder einen Werber handelt…
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