Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Solche Spam und solche Spam

Dienstag, 15. Januar 2008, 12:54 Uhr

Wie heise online berichtet, scheinen etliche Unternehmen in der Bundesrepublik Östereich zwei Arten von Spam zu unterscheiden. Nämlich. Die Spam, die sie empfangen und die eine große Belastung für die eigene Infrastruktur ist, diese ist schlecht. Und. Die Spam, die sie gern versenden wollen, um anderer Menschen virtuelles Postfach mit ihrer Reklame zu fluten, auf dass es in den Kassen klingele, diese ist gut.

[…] Zwar wollen die Unternehmen verständlicherweise keine Spam-Mails erhalten, doch wenn es darum geht, neue Kunden zu akquirieren, möchten sie selber sehr wohl, auch verständlich, unbestellte Mails verschicken […]

Ich will gar nicht daran denken, was passiert, wenn es irgendwann so etwas wie eine gesetzlich legalisierte Form der Spam gibt. Einige Vertreter der Wirtschaft scheinen sich so etwas ja geradezu zu wünschen. Gut, dass ihre Wünsche zurzeit noch illegale Tätigkeiten wären, sonst hätte kaum einer Hemmungen – und die Spamerkennung stünde schnell vor der ganz neuen Herausforderung, sinnlose Reklamemails gewisser Unternehmungen von erwünschten Mails der gleichen Unternehmungen zu unterscheiden.

Ein Kommentar für Solche Spam und solche Spam

  1. cassiel sagt:

    Das hat schon 2001 userfriendly.org erkannt:

    http://ars.userfriendly.org/cartoons/?id=20010219

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