Mit dem Tweeten hast du es nicht so, von dir sind erst 40 kleine Fiepserchen rausgepupst worden, die allesamt darum kreisen, wie man… ähm… sich mit deinen ganz tollen Tricks beim „Online-Dating“ etwas zum Wärmen des Bettes holt oder wie man an deinen so genannten „Newsletter“ kommt. Aber dafür, dass du nicht so viel twitterst, folgst du um so eifriger und quasimechanisch jedem, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Mit deiner Followspam auf Twitter hast du deine besondere „Kompetenz“ in der warmen menschlichen Ansprache genügend unter Beweis gestellt, damit man auch leicht bemerke, was von deinen… ähm… Abschlepptipps fürs Online zu halten ist. Genau wegen solcher Typen wie dir macht man bei Twitter mit. Nicht.
Kategoriearchiv „Social Web“
LinkedIn-Spammer
Hey, LinkedIn Spammer!
Eure seit Jahren unverändert doofen Spamversuche mit darin untergebrachten Links auf Viagra-Apotheker, Abzock-Casinos und Schadsoftware-Schleudern werden kein bisschen erfolgversprechender…
…wenn ihr diese wie eine Flut aus Fäkalien in die Postfächer spült. Ganz im Gegenteil, so bemerkt selbst ein Mensch mit schwachem Denkmuskel noch den Spamcharakter eures E-Mülls.
Wollte ich nur mal kurz gesagt haben.
Euer euch „genießen“ müssender
Nachtwächter
„Sven Schindler“
Nein, in diesem Nachnamen wurde kein „w“ vergessen. So nennt sich ein Zeitgenosse (der vermutlich einen ganz anderen Namen trägt) mit ganz besonders großem Mitteilungsbedürfnis und ganz besonders wahllosen und nervenden Spamfollows:
Das waren nur die paar, die mir in den letzten Tagen gefolgt sind.
Was will uns dieser freundliche Sven auf allen Kanälen – der übrigens mehr derartiger Accounts auf Twitter unterhält und sich auch immer wieder mal selbst von einem Account zum anderen hin retweetet, weil er seine eigenen Äußerungen offensichtlich so toll findet – mit diesem an Dummheit kaum noch zu unterbietenden Auftreten wohl sagen? Doch wahrscheinlich, dass er meint, unter www (punkt) vip (strich) onlinecoaching (punkt) de
gäbe es ein Webangebot, das ohne die hier in Screenshots kurz dokumentierte, massive Spam auf Twitter keinen Menschen interessieren würde. Und dieser Selbsteinschätzung des freundlichen Svens auf allen Kanälen getraue ich mich nicht zu widersprechen.
Übrigens: Wer allen Ernstes glaubt, dass man von einem Spammer etwas über die nachhaltig erfolgreiche Selbstpräsentation im Internet lernen könnte, hat gegenüber anderen Menschen den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass er noch jede Menge Platz im Schädel hat. Das ist gut, diesen ungenutzten Stauraum zu haben, weil man so einen geräumig gebliebenen Schädel ja auch immer mit sich herumträgt. Eine ideale Lagerstätte für einen Jahresvorrat Dosenfleisch, damit man niemals HUnger leiden muss!
@Kreditversorger
Klar, du Idiot mit dem einseitigen Mitteilungsbedürfnis, der Flut von Spamfollows und dem extremen Einfallsreichtum beim Einkleiden deines tollen Angebotes – laut deiner Kurzbio auch „ohne Schufa moeglich“ – in idiotische Worte machst überhaupt nicht den Eindruck eines saudoofen Betrügers…
@xspone
Endlich folgt mir mal wieder jemand auf Twitter, der so richtig wirklich Interesse an mir und zurzeit fast zweitausend weiteren Menschen hat:
Oh, dieser Follower hat auch eine ganz tolle Biografie beim kleinen blauen Spamvöglein:
Seriös Geld verdienen im Internet mit Forex und Partnerprogrammen
Und? Was muss ich jetzt tun, um seriös das Geld (bitte möglichst viel davon) zu verdienen? Oh, das ist ja schön, denn genau das sagt mir dieser ganz große Geldverdienexperte auch gleich mit einem Tweet:
Hier habe ich zwei Sätze gelöscht, die auf die Wichtigkeit der Seriosität für bestimmte Formen der sozialen Interaktion hinwiesen…
Der schwarze Balken im Screenshot ist von mir.
Trojanische App des Tages: MeetOne
Dies ist kein Zitat aus einer Spam, sondern ein aktueller Hinweis, verbunden mit einem ganz kurzen offenen Brief an die Nutzer so genannter smart phones.
Bitte vor dem Weiterlesen wenigstens kurz überfliegen, was ich am 15. Februar dieses Jahres über Trojanische Apps schrieb. Es ist als Hintergrund zum Verständnis des folgenden offenen Briefes sehr hilfreich.
Danke.
[…] Seit Monaten klagen Nutzer über Meetone-Spam […]
Offenbar wurden die Adressbücher von iPhones, Android-Smartphones oder E-Mail-Dienstleistern registrierter Meetone-Kunden ausgelesen und für den Versand der unerwünschten und täuschenden Werbung genutzt. […]
[…] festgestellt, dass das Programm ohne Erlaubnis des Nutzers das gesamte Adressbuch an die Server des Anbieters verschickt
Werte Leser, Leserinnen; werte Mitmenschen!
Wenn ihr euch freiwillig und bewusst solche Trojanischen Apps auf euren mobilen persönlichen Computern installiert (auch die von Facebook, Twitter, Path, Foursquare, Instagram, Foodspotting, Yelp, Gowalla etc.) und damit irgendwelchen Unternehmen ohne seriöses Geschäftsmodell einen derartigen Missbrauch ermöglicht, dann seid ihr selbst die Spam. Und ihr stinkt wie die Spam! Vom ekelsüßen Fäulnisduft, der aus euren Schädelinnenräumen strömt, wenn ihr damit weitermacht (was ich leider befürchten muss), will ich gar nicht erst reden…
Wenn ihr von den Vertreibern derartiger Apps getäuscht worden seid: Strafanzeigen zu derartigen Vorgehensweisen – zum Bespiel wegen eventueller Straftaten nach den §§202a-c und natürlich aller weiteren ermittelten Delikte – nimmt die nächste Staatsanwaltschaft entgegen. Und wie man Apps deinstalliert, wisst ihr hoffentlich!
Euer täglich Spam „genießender“
Nachtwächter
(Nach Diktat verreist)
Nachtrag 15.02 Uhr: Heise Security kann die Spam-Vorwürfe nach ersten Beobachtungen bestätigen. Tja, wozu sollte man auch sonst heimlich Daten an sich reißen. Eine legale und legitime Verwendung dafür gibt es nicht.
@DESEOMA
Hallo, Sven Schindler,
ich finde das ja ganz toll, dass sie beim Zwitscherchen wahllos irgendwelchen Leuten folgen, obwohl ihre sehr eingeschränkten Interessen kaum vermuten ließen, dass sie ihr Gezwitscher auch lesen wollen! Ich meine: Sie können immerhin ein Skript benutzen. Das kann nicht jeder. Und dann folgen sie damit recht wahllos irgendwelchen Leuten, und sammeln diejenigen ein, die wieder zurückfolgen und sich damit ihre sehr einseitigen Mitteilungen in die Timeline holen. Ihre Vorfahren waren eben Jäger und Sammler – und wenns mit der Jagd nicht so klappte, wurde auch das Aas nicht verschmäht. Wer nicht zurückfolgt, wird natürlich recht flott wieder entfolgt, damit andere mit ihrem Spamfollow belästigt werden können – denn Twitter hat das Verhältnis zwischen Gefolgt-Werden und Folgen beschränkt. Warum? Nun, vor allem, weil es Canaillen wie sie gibt, Herr Schindler, die sonst gar keine Grenze kennten.
Ich finde es auch ganz toll, dass sie in „Online Marketing“ (mit Deppen Leer Zeichen, als würden sie eine extraschäbige SEO-Optimierung auch auf Twitter machen), „Traffic“ (hoffentlich ohne Verkehrsunfälle) und Google-Spam „SEO“ machen, denn sie haben für diese Tätlichkeiten ganz exakt das richtige Maß an Seriosität in ihrem Auftreten auf Twitter. Nur bei ihrem Nachnamen, Herr Schindler, da sehe ich ständig ein „w“ drinnen, das da aus mir unverständlichen Gründen gar nicht steht.
Ihr ihre Ausflüsse in den stinkenden Spamgulli gießender
Nachtwächter
Hey, @BenKaplan1
Hey, @BenKaplan1
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dein Spamskript für Twitter scheint noch nicht ganz so rund zu laufen. Dabei war das so eine coole, überzeugende Idee von dir, den Text „Hey @$irgendeinNick I will give you $randomNumber twitter followers in less than 24 hours $spamLink“ an irgendwelche unbekannten Empfänger zu senden. Mir hast du zum Beispiel 5000 Follower angeboten. Und das Beste daran ist ja dein Link, den du erst über TinyURL und anschließend noch einmal über Bit.ly gekürzt hast, um dich an allzu einfacher Spamerkennung vorbeizumigeln. Wenn man so etwas sieht, ist man doch geradezu überzeugt, einen total seriösen Anbieter vor sich zu haben, dem man sofort fünf Dollar in die Hand drückt, damit er einem die versprochenen Follower gibt. Und sei es mit Spam.
Na ja, nicht jeder ist davon begeistert. Diese paar Hippies zum Beispiel, die es bei der Masturbation auch nicht nötig haben, sich selbst einen Orgasmus vorzuspielen, die brauchen so einen Dummfug nicht.
Aber das interessiert dich ja nicht weiter. Du hast so ein tolles, wenn auch noch nicht richtig funktionierendes Skript für die Schrotmunition deiner Spam gehäckselt, da wird schon jemand anspringen.
Einfach, weil du ein ganz Großer bist.
Ein ganz großer Idiot.
Dein dich „genießen“ müssender
Nachtwächter