Kein Zitat aus einer Spam, sondern aus einem Artikel, der auf eine politisch motivierte, unerwünschte Massenmail aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen hinweist.
Wie anfänglich erwähnt, halte ich mich im Normalfall aus der deutschen Politik und Rechtsprechung heraus – im Normalfall. Warum schreibe ich heute und reagiere auf die Zeilen von Herr Mack? Daniel Mack war so nett mir unaufgefordert eine E-Mail mit dem Link zum entsprechenden Blogartikel zu senden […] Wie unschwer zu erkennen ist (“sehr geehrte Damen und Herren”) versendet Daniel Mack ein Serien-E-Mail (oder Newsletter), Absender ist der Sprecher für Netzpolitik und Sport Bündnis 90/Die Grünen – gefühlsmässig für mich ein kommerzieller Absender. Ich hatte mit Daniel Mack bis heute keine kommerzielle Beziehungen, auch habe ich mich nie in eine entsprechende Newsletterliste eingetragen, noch sonst irgendwo den Wunsch geäussert, Informationen zu seinen politischen Themen zu erhalten. Daniel Mack schreibt mich (als Ausländer, äh Schweizer) also an, weil ich einen Blog zu Facebook betreibe. Die Idee dahinter ist offensichtlich, berichte ich darüber, erhält er zusätzliche Aufmerksamkeit.
Weiterlesen bei: Thomas Hutter’s Facebook Marketing und Social Media Blog – Facebook: Facebook ist nicht kostenlos – ein paar Gedanken zu einem politisch motivierten Blogbeitrag! Und auf gar keinem Fall in diesem etwas länglichen Text das Update vom 29. Januar, 8:36 Uhr verpassen:
Das Verständnis für “Netzpolitik” von “Bündnis 90 / Die Grünen Hessen” offenbart sich mir jetzt direkt. Mein Kommentar im Blog mit dem Hinweis auf den Artikel wurde gelöscht. Einen weiteren Kommentar darf ich nicht hinterlassen – ich bin als SPAMMER eingestuft werden.
Politisch motivierte Spammer, die auf eine Reaktion eines von ihrer illegalen und Aufwand verursachenden Spam betroffenen Menschen reagieren, indem sie ihn einfach erstmal zum Spammer erklären: Herzlichen Glückwunsch, ihr Grünen! So wird jedem klar, was für ein Pack ihr seid! Minus Sachlichkeit, minus Kompetenz, plus unreflektierte Hetzerei, plus Gewaltreklame mit Spam. Eine wunderbare Wahlempfehlung, bei der ich sehr hoffe, dass sie zur kommenden Bundestagswahl noch nicht vergessen sein wird.
Einmal ganz davon abgesehen, dass die Grünen Facebook sonst doch gar nicht so schlecht finden…