Oh, „YouTube“ kann ja sein eigenes Logo gar nicht mehr. Und der Absender „YouTube Notifier“ verwendet die Absenderadresse cwei (at) mail2hot (punkt) com
und keine Adresse in der Domain von YouTube. Und der explizit eingetragene Name des Empfängers ist nicht etwa der bei YouTube verwendete Name, sondern unnötigerweise noch einmal die Mailadresse des Empfängers.
Ich glaube, dass niemand auf diese Spam reinfallen kann, der seine fünf Sinne beisammen hat. Die verlinkte Website wird leider zurzeit von den meisten Antivirus-Programmen nicht als Schadsoftwareschleuder erkannt, aber vor einem Klick kann ich nur warnen. Sie enthält unsichtbare Inhalte und eine in Javascript gecodete Weiterleitung auf eine Website, die sich schon eine beachtliche „Reputation“ als betrügerisch, illegal, virusverseucht und spambeworben abgeholt hat und deshalb auf mehreren einschlägigen Blacklists steht – nur die Antivirus-Schlangenöle versagen in ihrer Mehrzahl beim Erkennen dieser Website als kriminelle Dreckschleuder. Das Problemchen mit den Blacklists ist ja auch der Grund, warum in den Spams ein Link in ein gecracktes WordPress-Blog gelegt wurde, das dann dorthin weiterleitet…
Und deshalb klickt man übrigens niemals in eine Spam.
Wer so schlau ist, nicht jeder dahergelaufenen Website das Ausführen von JavaScript zu gestatten und mithilfe eines geeigneten Addons dieses Privileg nur für vertrauenswürdige Sites einschaltet, kann übrigens gar nicht auf diese Weise überrumpelt werden – und ist generell viel sicherer im Web unterwegs. In diesem Fall hätte es nur eine weiße Seite gegeben.
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