Ich weiß ja nicht so genau, wie die Werber gestrickt sind, die solche Bilder für einen Prospekt der ehemaligen deutschen Staatsfirma mit dem großen pinken „T“ zusammen basteln. Vielleicht sind sie ja wirklich so drauf, dass sie so eine Möglichkeit als einen „Vorteil für alle“ (originale Überschrift des Prospektes) ansehen.
Die meisten Menschen werden es wohl weniger als einen „Vorteil“ verstehen, wenn sie unterwegs (übrigens nennen die Werbeköppe das in ihrer typischen, kranken Sprache „Web & Walk“) ausgerechnet über die diversen Müllhaufen im größten Garagen-Flohmarkt des Internet stolpern. Zumal ein Display von der Größe einer Briefmarken-Sonderausgabe auch nicht gerade einen zutreffenden Eindruck von den dortens feil gebotenen Produkten zu vermitteln vermag.
Aber wahrscheinlich denken Werber wirklich so über die Menschen. Wahrscheinlich glauben Werber wirklich, dass ein Mensch den ganzen lieben Tag lang an nichts anderes als an das Kaufen irgendwelchen Tinnefs denkt. Das würde auch erklären, wie sie Werber werden konnten, ohne dass sie Ekel vor sich selbst bekommen.
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