Eben gesehen bei heise online:
Ja, ist schon klar. Erst so richtig „ökologische Erträge“ von bis zu 12 Prozent jährlich mit der Anlage von Holzgärten in Costa Rica machen, und von dem dabei verdienten Geld denn ein Auto kaufen. Am besten so ein richtig fettes, Polkappen schmelzendes mit so richtig viel CO2-Ausstoß.
So kommen alle wieder auf einen grünen Zweig. Nur die Menschen in Costa Rica vielleicht nicht. Die dürfen zum einen die fetten Profit erwirtschaften, der hier angepriesen wird – und kriegen dann eben ein bisschen weniger Brot, das sie im Schweiße ihres Angesichts essen können. Und später werden sie wohl wie viele „Entwicklungsländer“ überproportional von der kaum noch aufzuhaltenden Klimakatastrophe betroffen sein. Aber die sind ja weit weg. In Costa Rica eben.
Eine weitere Werbung für Menschen, die nur von der Tapete bis zur Wand denken können oder nichts gegen den modernen Kolonalismus haben, der in der Propaganda des wirtschaftlich-politischen Komplexes „Globalisierung“ genannt wird.
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