Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „Kommentarspam“

Nur ein Spammer…

Montag, 11. Mai 2009

Nur ein völlig hirnverbrannter Spammer kann auf die Idee kommen, dass ein derartiges Gestammel mit Krypto-URLs und verdorbenem Buchstabensalat als Kommentar in einem Blog…

Kommentarspam-Gestammel

Noch mehr Kommentarspam-Gestammel

…überhaupt eine Chance hat, auch nur durch den bescheidensten Spamfilter zu kommen. Und nur ein völlig hirnverbrannter Spammer kann auf die ebenso staubdumme Idee kommen, dass eine derartige Wüste, kommt sie doch einmal durch einen Spamfilter, auch nur einen einzigen vernunftbegabten Menschen zu einem Klick reizen wird.

Außer natürlich mich. Und zwar zum Klick auf „Alles löschen“… 😉

Jobs für Jedermann

Dienstag, 5. Mai 2009

Spam-Trackbacks von Jobs für Jedermann - Technischer Siebel-Analyst, Technischer Consultant

Hallo, „Jobs für Jedermann“,

und herzlichen Glückwunsch zu der von ihnen gewählten Werbeform. Jeder Blogger ist echt total begeistert, wenn er bemerkt, dass irgendwelche kommerziell orientierten Deppen Mitmenschen da draußen das Internet schlicht nach Schlüsselwörtern in Blogs durchsuchen, um dann einfach in die Fundstellen ein paar Trackbacks ohne Rücksicht auf den Kontext abzuseilen. Das sind genau die Dinge, um die wir Blogger uns so richtig gern kümmern! Wir haben ja sonst nichts im Internet vor, sonst würden wir ja nicht bloggen.

Sie haben verstanden, was die Kommentarfunktion ist, wozu es Pingbacks und wozu es Trackbacks gibt: Um anderer Menschen Arbeit als Litfaßsäule zu benutzen, wo man ein bisschen Reklame draufklebt. Das zeigt Charakter und macht jedem klar, dass sie wohl auch in anderen Bereichen eine gewisse Verachtung gegenüber menschlichen Tätigkeiten an den Tag legen könnten. Akismet hat übrigens auch schon verstanden, was Ihre Werbeform ist: Spam.

Wenn sie für ihr gewiss tolles Angebot weiterhin werben wollen, werden sie wohl über eine neue Strategie nachdenken müssen – denn die hingepfuschten Spam-Trackbacks kommen jetzt nicht mehr an. Versuchen sie es doch einfach einmal mit Google-Ads. Wie, die sind ihnen für ihre tollen Geschäftchen schlicht zu teuer? Na, das habe ich mir doch gleich gedacht.

Mit fröhlichem Löschklick

Der Nachtwächter
(Nach Diktat verreist)

Casino 1241119598

Freitag, 1. Mai 2009

Ah ja, nummeriert ihr eure verschiedenen, ständig im Internet umziehenden Betrugscasinos, die ihr mit Spam in die breite Aufmerksamkeit bringen wollt, jetzt schon durch? Und habt ihr wirklich schon die Milliarde überschritten? Ein ganz toller „Kommentar“ ist das mal wieder:

Casino 1241119598 | gogole.com/?1241119598

Casino 1241119598…

Casino 1241119598…

Und du glaubst also wirklich, dass dein Gestammel auch nur die kleinste Chance hat, irgendwo als Kommentar zu erscheinen? Einfach nur, weil du als „deine Homepage“ etwas angibst, das beim flüchtigen Betrachten mit Google verwechselt werden könnte? Du glaubst, ein Wort wie „Casino“ (das bei mir grundsätzlich schon einmal dazu führt, dass ich solchen Kommentarschrott an die Seite stelle) wirke daneben echt unverdächtig, zumal es ja mit einer total tollen und Nichts sagenden angehängten Ziffernfolge daherkommt? Und du glaubst, dass so ein Blogger so richtig erhebende Gefühle kriegt, wenn er „von Google“ kommentiert wird, dass er darüber gar nicht bemerkt, wie unsäglich dumm und sinnlos der Kommentar ist?

Sorry, da glaubst du ziemlichen Unsinn, Spammer. Aber ich glaube, dass du ein ganz besonders erfolgreicher Denkverweigerer und Depp bist.  :mrgreen:

God spams you!

Samstag, 25. April 2009

I‘m sorry for posting this message, it’s can be offtopic, i just happy i get rid off it already iam little drunk and posting it everywhere..

Du bist nicht ein bisschen besoffen, du bist ein völlig hirnamputierter Spammer, der meine Kommentare mit einer Litfaßsäule verwechselt. Dass es dir scheißegal ist, wie gut das passt, sagst du ja gleich im ersten Satz, du Krampe.

think lot of people nowadays are slaves are addicted to sex, porn, masturbation…

please visit this site, maybe it can heal you too…

http://www.xxxchurch.com.

Du scheinst vor allem süchtig danach zu sein, Leute auf eine etwas obskure Website zu locken, die von sich behauptet, die „erste christliche Porn-Site“ zu sein. Immerhin entspricht der Inhalt einmal dem, was der Spammer verspricht – Angstmache vor der Notmasturbation und den dabei verwendeten Hilfsmitteln und die religiös verbrämte Pathologisierung dieser körperlichen Vorgänge. „Schön“, dass sich endlich auch Christen zum verlogenen und widerwärtigen Teufelswerk der Spam herablassen, um Reklame für ihre Anliegen zu machen. Ob die Verwendung krimineller Werbemethoden freilich ein gutes Bild für ihren organisierten Jesusverkauf zeichnet, das steht auf einem völlig anderen Blatt.

Sorry for posting this message here, i recently suffered from masturbation addiction problem and this resource really helped me.
If this annoy you, please delete this message.

Ich mach dir einen Vorschlag: Hol du dir erstmal in aller Ruhe einen runter und sauf nicht so viel, und ich lasse das jetzt einfach so, wie es ist – nämlich wegen der Eintragung aus einem Botnetz automatisch vom Spamfilter als Spam erkannt und gleich mit flottem Klick gelöscht. So geht es uns beiden gleich viel besser. :mrgreen:

When you realize that God loves you, it becomes easier to love yourself and get loved by others.

in hope of your understanding,
God bless you.

„God spams you“ wäre wohl passender gewesen. 😈

Check die Baseline!

Samstag, 4. April 2009

Manchmal fließt eine Form der Kommentarspam in so ein Blog, zu der mir nichts mehr einfällt:

Kreditkarten für Jugendliche

Und was man unter „prepaid Kreditkarten“ verstehen soll, bleibt wohl auch ein offenes Geheimnis der kriminellen Spammer. Wahrscheinlich nur, dass man hier keinen Kredit erhält, sondern nur sein Geld an Verbrecher überweist, die einem gar nichts dafür geben. Klar, dass man sich mit solchen Angeboten lieber an Jugendliche wendet, die so etwas eher cool finden und gar nicht checken, um was es in Wirklichkeit geht.

Willkommen in Akismet.

Die Monsterfirma

Donnerstag, 12. März 2009

Der beste Online und Internet Poker Raum der Welt - 100 Euro gratis für jeden neuen Spieler - Jackpot - 5000 Spieler 24 Std..

Eine frische Kommentarspam, direkt aus der „Monsterfirma“ (siehe Mailadresse). Wenigstens dieser Teil der Lügenmärchen stimmt – denn jeder Spammer ist ein Monster.

Übrigens findet der diesen „besten Internet Poker Raum“ so was von gut, dass er das gar nicht oft genug in den Kommentaren mitteilen kann und sich auch gar nicht daran stört, dass solche Kommentare nie erscheinen. Diese Nullkommunikation hat sich in den letzten acht Stunden 34mal angesammelt, nicht einmal die angegebene Höhe des „Jackpots“ wies irgendeine Variation auf.

Ich hoffe, der kocht besser…

Dienstag, 3. März 2009

…als er mit seinem so genannten „Restaurant“ die Kommentare vollspammt:

Saudummer Spamkommentar aus lauter ähnlichen Links auf ein 707restaurant.com

Die restlichen, gefühlten 400 Zeilen dieses Kommentares fügen der „Mitteilung“ zwar noch ein paar neue Ziffernfolgen, aber keinen wirklich neuen Inhalt mehr hinzu. Wie doof gehts noch?

Und weil es so schön ist, hat er das gleich 80mal innerhalb einer Stunde so gemacht.

Ein nofollow und 150 Dollar

Montag, 2. März 2009

Als wenn einem die Lust am Bloggen nicht schon genug vergällt wäre, gibt es immer wieder diese Zeitgenossen mit ihren ganz besonderen Nullkommentaren:

Just passing by.Btw, your website have great content!

Wow, and it isn’t english content. But it is great. I say so, because this looks a little like a word someone could leave as a comment. But the thing an asshole like me really wants to say, is the following:

Making Money <a href=“http://tinyurl.com/rich-quickly/1157474“ rel=“nofollow“>$150 An Hour</a>

Fahr mit deinen verlogenen Komplimenten langsam, einsam und schmerzhaft in die Gruft, du spammender Betrüger! Und nimm die ganze Bande mit. Am besten, du fängst genau jetzt damit an.

Lustig übrigens, dass der Spammer hier selbstständig ein nofollow an den Link angehängt hat, vielleicht, weil er glaubte, dass es dann für einen Spamfilter weniger nach Spam aussieht. Da sieht man einmal mehr, wie wenig das von Google durchgesetzte und inzwischen in den Kern jeder Blogsoftware aufgenommene Verkrüppeln der Links in Kommentaren mit einer nofollow-Auszeichnung gegen die Seuche der Spam hilft. Leider bewegt diese Offensichtlichkeit niemandem dazu, auf diesen wirkungslosen Unfug zu verzichten und in Kommentaren gesetzte Links unverkrüppelt und vollwertig stehen zu lassen. Schade, dass auch WordPress-Entwickler manchmal nur von der Tapete bis zur Wand denken und nicht einmal eine Möglichkeit vorsehen, dieses wenigstens von meiner Seite völlig unerwünschte „Feature“ in WordPress abzustellen. Sicher, man kann sich mit einem Plugin behelfen, aber ursprünglich war eine Plugin-Schnittstelle einmal für Erweiiterungen der Funktion des Grundsystemes vorgesehen und nicht für das Abschalten unerwünschter Funktionen – und in meinen Blogs dient ungefähr die Hälfte der Plugins nur noch dem Abstellen dessen, was ich nicht will und nicht brauche. Das kann es doch wirklich nicht sein… 🙁