Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „Kommentarspam“

Kryptospam

Samstag, 26. Mai 2012

Der heutige Preis für dadaistische Kommentarnutzung geht an den Vollpfosten, der mich mit diesen großartigen Einlassungen unterhalten wollte:

Screenshot der Kommentarmoderation im WordPress-Backend

Was er allerdings mit seinen über ein Botnetz abgesetzten, betont konsonantenreichen Zeichenfolgen mitzuteilen gedachte, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben. Vermutlich ist das auch besser so.

Entf!

OKPAY und SCAM – nein, hier ist Spam!

Samstag, 12. Mai 2012

Dies ist eine Spam, die erheblich außerhalb des üblichen Rahmens liegt. Es handelt sich um eine offensichtliche geschäftliche Sabotage durch Rufschädigung. Der zurückbleibende Eindruck ist ausgesprochen ambivalent, aber dabei sehr übel.

Im Moment gibt es eine ganze Flut von wahllos über Blogs (und auch in Gästebüchern und vergleichbaren interaktiven Elementen auf Websites) gestreute Kommentarspam, von der ich nur ein paar Brocken aus eigenen Projekten zitieren möchte:

Name: OKPAY
Website: okpay (strich) scam (punkt) com

Kommentar: OKPAY IS NOT SCAM!

Genau, dieser Hinweis passt hervorragend zum (etwas fragwürdigen) Angebot eines hannöverschen Touristik-Unternehmens. Nicht.

Name: Liberty Reserve
Website: okpay (strich) scam (punkt) com

Kommentar: THE TRUTH ABOUT OKPAY!

Ganz genau die Wahrheiten, die in einem Kommentar zur S21-Schlichtung in Stuttgart erwartet hätte. Nicht.

Name: Pay Online
Website: okpay (strich) scam (punkt) com

Kommentar: IS OKPAY FRAUD?

Die Frage, wer hier eigentlich der Betrüger ist, stellt sich mir vor allem, wenn ich derartige Kommentarspam zu einem galligen Artikel zur letzten Fußball-Europameisterschaft sehen muss.

Natürlich richtet sich diese Spam nicht direkt an menschliche Leser, sondern zunächst an Google. Die menschlichen Leser kommen erst ins Spiel, wenn sie nach Begriffskombinationen aus OKPAY und „fraud“ oder „scam“ suchen und Google – jedenfalls hätten es diese Spammer gern so – eine Website unter der anonym betriebenen Domain okpay (strich) scam (punkt) com hervorspült, der ich wegen der Spam keinen Millimeter übern Weg trauen würde und deren Aussagen ich eine Glaubwürdigkeit von etwas unterhalb der Zusicherungen eines Hütchenspielers zuordnen würde. Noch besser fänden es diese Spam-SEOs wohl, wenn Googles Instant-Suche die Eingabe „okpay“ gleich mit „scam“ und „fraud“ ergänzt, um bei der Mehrzahl der Internetnutzer einen Eindruck zu erwecken, für den man keine zweite Chance hat: Den ersten.

Was allerdings der Zweck dieser rein destruktiven Übung ist, bleibt für mich ein wenig im Dunkeln.

Der Bezahldienst OKPAY ist mir nicht bekannt, und ich kann meine Aussagen darüber nur nach Augenschein treffen. Die groß angelegte Website des Bezahldienstleisters OKPAY (hier bewusst nicht verlinkt, aber wirklich leicht zu finden, wenn man es möchte) mit vielen Darstellungsschwächen und sogar handfesten Fehlern in Form verdeckter, unlesbarer Inhalte durch Boxüberschneidungen (bei einer Unternehmung, die ihre Dienste angeblich seit 2007 anbietet, aber in diesen ganzen fünf Jahren offenbar noch niemanden gefunden hat, der ihr eine korrekte Website gestalten kann) erweckt zumindest bei mir keinen Anschein, der mich dazu brächte, dass ich diesen Leuten Geld in die Hand drücken möchte. Gekrönt wird dieser unvorteilhafte erste Eindruck durch eine teilweise deutsche Übelsetzung…

[…] Verbrechen und Terrorismus müssen bekämpft werden. Kriminelle nutzen die „schmutzige“ Geldwäsche aus Drogengeschäften, Schmuggeln und Räubereien in reines Geld, indem Sie falsche Identitäten angeben, oder die Namen unschuldiger Menschen wie Ihnen nutzen. Wir müssen uns versichern, daß unsere Kunden die Personen sind, für die sie sich ausgeben, um gegen Kriminalität und Terrorismus zu kämpfen. Das bedeutet nicht, das wir Ihnen mißtrauen. Jede Information über Ihre Identität wird von uns nur zu eigenen Zwecken gespeichert und sorgt dafür, daß der Internetkriminalität endlich Einhalt geboten wird. […]

…die mich kringeln macht, aber dennoch deutlich über das Niveau einer schnell hingepfuschten Betrugssite hinausgeht. „Natürlich“ sind die für alle Kunden verbindlichen, überlangen und in schwerfälligem Juraenglisch gehaltenen Geschäftsbedingungen nicht ins Deutsche übersetzt. „Natürlich“ hat die Betreiberfirma einen Sitz auf den Britischen Jungferninseln. „Natürlich“ ist zumindest Google Maps kein „Mill Mall Tower“ auf den britischen Jungferninseln bekannt, der als Firmensitz angegeben wurde – eine entsprechende Suche liefert stattdessen ein Strandhotel. „Natürlich“ wirkt dieser Firmensitz auf mich ein bisschen seltsam, wenn das „O“ in Firmenlogo von OKPAY so überaus deutlich nach Vorgabe des Euro-Symboles gestaltet wurde, so dass es sich ganz offensichtlich um ein Angebot für den europäischen Markt handelt.

Und natürlich werde ich dann sehr skeptisch, wenn eine Flut von Spam dem Einwand begegnen will, bei OKPAY handele es sich um Betrug. Vor allem, wenn ich kurz nach Phrasen aus der Kommentarspam suche und dabei feststelle, dass vor gar nicht so langer Zeit ein bei blogger (punkt) com liegendes Blog für die gleiche schräge Nummer benutzt wurde, das aber inzwischen von Google entfernt wurde. Einem solchen Verdacht begegnet man ja nur, wenn er zuweilen aufkommt. Und der scheint zurzeit massiv aufzukommen, denn ein anderes, vor allem durch Forenspam (Ja ja, Diskussion zu Microsoft Windows…) verlinkte Spamblog ist inzwischen auch verschwunden.

Allerdings wird auch die Behauptung, dass es sich um einen Betrug handele, auf die gleiche idiotische Weise, nämlich durch Kommentarspam, massiv ins Web gestreut (hier noch ein weiteres Beispiel von wirklich vielen), was bei mir ebenfalls einen unerfreulichen Geschmack auf dem Gaumen zurücklässt. Eine Spam ist nämlich niemals eine zuverlässige Quelle für Information, sondern sollte eher als Aufforderung verstanden werden, sie als genaues Gegenteil dessen zu lesen, was sie will und sagt. Zumal der Hinweis „OKPAY IS SCAM“ dabei immer wieder in bester Blackhat-SEO-Manier mit der Startseite des Anbieters OKPAY verlinkt wird.

Interessanterweise ist die massive Spam um OKPAY niemals älter als einige Monate und damit relativ jung. Die gesamte Nummer stinkt von allen Seiten zum Himmel. Es entsteht für mich als außenstehenden Betrachter der starke Eindruck, dass mit allen verfügbaren Mitteln der Anbieter OKPAY durch massive an Google gerichtete SEO-Spam mit Begriffen wie „Scam“ und „Fraud“ assoziiert werden soll; und dies alles geschieht anonym und mit beachtlicher Streubreite. Nicht, dass ich OKPAY nach meinem ersten Eindruck für besonders seriös hielte, aber die laufende Spam ist ein Angriff auf OKPAY. Und genau das, ein solcher breit vorgetragener, anonym durchgeführter, hochkrimineller SEO-Spamangriff, nimmt den mit Spam transportierten Behauptungen über OKPAY jede Glaubwürdigkeit.

Als Außenstehender glaube ich mittlerweile, nach dem Lesen einer Menge überall gestreuter Spam, dass sich da diejenigen Gestalten im Internet mit einem idiotischen virtuellen Krieg beschäftigen, die das Internet genau dann erträglicher machen würden, wenn sie sich daraus verzögen.

Aber noch zu OKPAY selbst – was vielleicht den einen oder anderen interessiert, der mit einer Suche hierher gekommen ist: Unter der Flut der laufenden Spam lässt sich kein vernünftiges Urteil mehr treffen. Ich habe keinen einzigen Text in einer auch nur halbwegs vertrauenswürdigen Publikation gefunden, der die Betrugsvorwürfe aus der Spam untermauern würde – aber das könnte auch bedeuten, dass solche Hinweise unter einer Flut von Spam verschwunden sind. Statt einer eindeutigen Bewertung kann ich hier nur auf die WOT-Kommentare zu OKPAY verweisen, die ebenfalls ein ambivalentes und manipuliertes Bild abgeben. Natürlich müssen auch WOT-Kommentare mit äußerster Vorsicht genossen werden. Zu guter Letzt bleibt nur der altmodische, aber bewährte Verstand. Und der sollte sagen, dass Aussagen aus krimineller, anonym bleibender und asozialer Spam nicht das Urteil einfärben dürfen, wenn es ein vernünftiges und verantwortbares Urteil bleiben soll – die von Spam gebildeten Vorurteile sollten also bewusst abgetan werden, damit sie das Urteil nicht eintrüben. Was dann bei einer Erwägung herauskommt, muss jeder selbst wissen. Ich stehe zum Glück jetzt nicht vor dem Problem, unter dem Einfluss einer größeren Spamlektüre ein Urteil in Sachen OKPAY finden zu müssen.

Gerhard

Donnerstag, 10. Mai 2012

So nannte sich die ausgedachte Person eines Spamskriptes, das den folgenden „Kommentar“ hinterlassen wollte:

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Hey, Gerhard,

ich glaube ja nicht, dass „du“ hier mitliest, aber ich finde es ein tolles Eingeständnis von dir als Spammer, dass „du“ klar machst, dass es sich bei deinen „Kommentaren“ nur um Blindtext handelt. Denn genau dafür habe ich die auch auch immer gehalten. :mrgreen:

Und dein Link auf ein Facebook-Profil, bei dem ich mich erst bei Facebook, dieser widerlichen Spamsau und diesem Programmierer und Auslieferer von Schadsoftware, anmelden müsste, um zu sehen, was „du“ mir eigentlich außer irgendwelchen Blindtexten erzählen willst… komm, das kannst „du“ knicken. Ich fand es schon lästig genug, deine zwischen anderen Kotbrocken im Spamfilter dümpelnden Kommentare – es gab heute noch ein paar mehr, die auf auffallend ähnliche Facebook-Profile mit natürlich anderem Profilfoto und anderem Namen gingen – löschen zu müssen. So groß ist mein Interesse an „deinen“ mutmaßlich kriminellen Machenschaften nicht, dass ich das vertiefen will. Und dann müsste ich mich da auch noch mit dir „befreunden“. Wenn ich nur daran denke, mit einem stinkenden Spammer wie dir „befreundet“ zu sein, finde ich Nekrophilie gleich gar nicht mehr so eklig.

Dein dich lesen müssender
Nachtwächter

Dave Smith

Montag, 7. Mai 2012

So nannte sich der Mensch, der den folgenden handgeschriebenen „Kommentar“ zu dieser idiotischen Spam der Pimmelpillen-Verkäufer verfasst hat:

Hallo, [sic!]

Ich biete eine Vielzahl von Krediten für alle meine geschätzten Kunden und unser Unternehmen ist hier im Vereinigten Königreich, London. ob Sie Ihren Kredit Bedürfnissen [sic!], große oder kleine, persönliche oder Hypotheken, bin ich bereit, mit Ihnen über, wie kann ich Ihre Bedürfnisse zu sprechen [sic!]. Ich biete sowohl Long-und Short bezeichnet Darlehen [sic!] zu günstigen Zinssatz und das Darlehen Angebot [sic!] ist genau das, für ehrliche Menschen [sic!], die Gott fürchten [sic!] und bereit sind, das Darlehen innerhalb der vereinbarten und festgelegten Zeitraum zurückzahlen [sic!] und wird nicht weglaufen mit unserem Geld [sic!]. Wenn Sie Interesse an der Kreditbeschaffung sind [sic!], müssen alles tun müssen [sic!], ist uns per E-Mail kontaktieren: davemorloaninvestment (at) gmail (punkt) com

Kredite Füllen Sie das Anmeldeformular aus und Rückkehr [sic!]

Name und Vorname
Sex
Alter
Status
Land
Beruf
Monatliches Einkommen
Der erforderliche Betrag
E-Mail
Passwort
Dauer
Religion [sic!]
Telefon +
Handynummer +

Hallo [sic!]

E-mail: davemorloaninvestment (at) gmail (punkt) com

In welchem mutmaßlich gummigepolsterten Paralleluniversum dieser Spammer allerdings die Leute zu finden hofft, die angesichts eines solchen „Kommentares“ in einem Blog ausgerechnet über Spam sich nicht die Frage stellen, warum das tolle Kreditinstitut keine Homepage hat, sondern auf derart halbseidene Art nach Opfern für den Vorschussbetrug (in Form einer zu zahlenden Gebühr vor der Gewährung des Darlehens) sucht… das gehört zu den Fragen, die ich auch nicht beantworten kann. Es gibt Orte, auch geistiger Natur, die ich gar nicht genauer kennenlernen möchte. :mrgreen:

marketing with twitter

Samstag, 5. Mai 2012

Name: marketing with twitter
Homepage: [URL des Twitter-Profils dieses Spammers]
Mailadresse: xxxxx (at) gmail (punkt) com

Kommentar:
fucker.

Wie jetzt, du Spamdepp mit deinem Vogel?! Klappt das mit der „guten alten Followspam“ auf Twitter nicht mehr? Ist euch Twitterspammern mit euren extratollen Geschäftsideen das Leben auf Twitter so schwer geworden, dass ihr schon Blogs mit Unsinnskommentaren zuspammen müsst, um Leute auf eure völlig entbehrlichen Twitter-Timelines zu locken und eurem enthirnten Gezwitschere gegenüber Googles Crawler ein bisschen Relevanz zu geben?

Ehrlich gesagt: Das freut mich. Hoffentlich lernen noch viel mehr Menschen auf Twitter, wie man mit Spam und mit Spammern umgeht!

(Auch, wenn ich sehe, wie eure Spamkommentare bei mir automatisch im digitalen Orkus landen, schön zwischen ganz tollen Tipps, wie man an Geldspielgeräten ganz groß gewinnen kann und ebenso tollen Angeboten gewisser Medikamente für den Schwellkörper. Denn den Müll schnell zu löschen, fällt mir nicht schwer.)

Und dass ihr Idioten „fucker“ für einen guten Text haltet… na, das passt.

VPN gefällig?

Dienstag, 17. April 2012

These days hackers, censorship, online identity theft, people spying and monitoring your online activities, your online privacy has never been so important. Perfect VPN aim is to provide easy to use services that help protect your online identity and privacy.

Genau, als VPN-Anbieter sollte man einen Kommentarspammer nehmen. Wegen der Hacker, der Spionage der Internetnutzung und des Identitätsmissbrauchs. Um so etwas zu verhindern, sind Spammer ganz besonders vertrauenswürdig…

Wer das nicht glaubt und bei so einer Aussage gar nicht genug Hände für einen angemessenen Facepalm hat, weiß jetzt zumindest, dass die Betreiber von perfectvpn (punkt) net der Meinung sind, dass ihr Angebot ohne SEO-Spam in Blogkommentaren niemanden interessieren würde.

f u c k e r

Sonntag, 15. April 2012

Achtung, das folgende Zitat einer Kommentarspam ist weder geschmackvoll noch jugendfrei.

f u c k e r…
…so nannte sich der Zeitgenosse, der den folgenden „Kommentar“ hinterlassen wollte, der sich ungefähr wie ein Wörterbuchauszug aus der Welt eines dummgeilen Idioten liest:

ahole anus ash0le ash0les asholes ass Ass Monkey Assface assh0le assh0lez asshole assholes assholz asswipe azzhole bassterds bastard bastards bastardz basterds basterdz Biatch bitch bitches Blow Job boffing butthole buttwipe c0ck c0cks c0k Carpet Muncher cawk cawks Clit cnts cntz cock cockhead cock-head cocks CockSucker cock-sucker crap cum cunt cunts cuntz dick dild0 dild0s dildo dildos dilld0 dilld0s dominatricks dominatrics dominatrix dyke enema f u c k f u c k e r fag fag1t faget fagg1t faggit faggot fagit fags fagz faig faigs fart flipping the bird fuck fucker fuckin fucking fucks Fudge Packer fuk Fukah Fuken fuker Fukin Fukk Fukkah Fukken Fukker Fukkin g00k gay gayboy gaygirl gays gayz God-damned h00r h0ar h0re hells hoar hoor hoore jackoff jap japs jerk-off jisim jiss jizm jizz knob knobs knobz kunt kunts kuntz Lesbian Lezzian Lipshits Lipshitz masochist masokist massterbait masstrbait masstrbate masterbaiter masterbate masterbates Motha Fucker Motha Fuker Motha Fukkah Motha Fukker Mother Fucker Mother Fukah Mother Fuker Mother Fukkah Mother Fukker mother-fucker Mutha Fucker Mutha Fukah Mutha Fuker Mutha Fukkah Mutha Fukker n1gr nastt nigger; nigur; niiger; niigr; orafis orgasim; orgasm orgasum oriface orifice orifiss packi packie packy paki pakie paky pecker peeenus peeenusss peenus peinus pen1s penas penis penis-breath penus penuus Phuc Phuck Phuk Phuker Phukker polac polack polak Poonani pr1c pr1ck pr1k pusse pussee pussy puuke puuker queer queers queerz qweers qweerz qweir recktum rectum retard sadist scank schlong screwing semen sex sexy Sh!t sh1t sh1ter sh1ts sh1tter sh1tz shit shits shitter Shitty Shity shitz Shyt Shyte Shytty Shyty skanck skank skankee skankey skanks Skanky slut sluts child porn child porn child porn Slutty slutz son-of-a-bitch tit turd va1jina vag1na vagiina vagina vaj1na vajina vullva vulva w0p wh00r wh0re whore xrated xxx b!+ch blowjob arschloch b!tch b17ch b1tch bi+ch boiolas buceta chink cipa clits dirsa ejakulate fatass fcuk fux0r hoer hore jism kawk l3itch l3i+ch masturbate masterbat* masterbat3 motherfucker s.o.b. mofo nazi nigga nigger nutsack pimpis scrotum shemale shi+ sh!+ smut teets tits boobs b00bs teez testical testicle titt w00se wank whoar *damn *dyke *fuck* *shit* @$$ amcik andskota arse* assrammer ayir bi7ch bitch* bollock* breasts butt-pirate cabron cazzo chraa chuj Cock* cunt* d4mn daygo dego dick* dike* dupa dziwka ejackulate Ekrem* Ekto enculer faen fag* fanculo fanny feces feg Felcher ficken fitt* Flikker foreskin Fotze Fu(* fuk* futkretzn gook guiena h0r h4×0r hell helvete hoer* honkey Huevon hui injun kanker* kike klootzak kraut knulle kuk kuksuger Kurac kurwa kusi* kyrpa* lesbo mamhoon masturbat* merd* mibun monkleigh mouliewop muie mulkku muschi nazis nepesaurio nigger* orospu paska* perse picka pierdol* pillu* pimmel piss* pizda poontsee poop porn p0rn pr0n preteen pula pule puta puto qahbeh queef* rautenberg schaffer scheiss* schlampe schmuck screw sh!t* sharmuta sharmute shipal shiz skribz skurwysyn sphencter spic spierdalaj splooge suka b00b* testicle* titt* twat vittu wank* wetback* wichser wop* yed zabourah aryan bitching bitchy boob boobie booby boobies boobys bullshit bullshitter bullshitters bullshitting chickenshit chickenshits cocksuck cocksucking cums cumming cuntree cuntry dipshit dipshits dumbfuck dumbfucks dumbshit dumbshits faggy faggots fukka fucka fucke fuckers fucked fucken fuckup fuckups fuckhead fuckhed fuckheads fuckface golem goniff hebe hebes heb kikes kuntree kuntry motherfuck motherfuckers motherfucking motherfuckin motherfucken niggers niggas niggaz niggah niggahs niggard niggardly piss porno pornography schlimiel schlimazel shitting shitface shitfaced shithead shithed shitheads titty titties vaginal whores whoring

[Ich hätte ja gern auf die Hälfte runtergekürzt, aber ich weiß einfach nicht, was ich da löschen soll und was ich da stehenlassen soll. Es ist alles ziemlich unerträglich.]

Besonders widerwärtig an diesem Ausfluss eines spammenden Idioten finde ich es, dass er die Blogs anderer Menschen in eine Litfaßsäule für das Angebot von Darstellungen sexuell missbrauchter Kinder umwandeln wollte. Ohne diese Barbarei hätte ich das ansonsten ziemlich gewöhnliche Machwerk der SEO-Spam gar nicht weiter erwähnt.

Überraschenderweise führen die Links mit dem Text „child porn“ nicht etwa direkt zu einer Website, auf der entsprechende Darstellungen verfügbar wären, so dass man gute Chancen hätte, die Dreckssites aus dem Netz entfernen zu lassen, sondern einmal auf den Download eines Filesharing-Programms für Microsoft Windows (als ob es keine Software-Verzeichnisse gäbe, die im Gegensatz zu den Links der Spammer einen sicheren Weg zu virenfreier Software ohne verdeckte Trojaner und Adware weisen) und zweimal auf Angebote eines halluzinogenen pflanzlichen Rauschmittels, nämlich des so genannten „Zaubersalbeis“ salvia divinorum. Dieser ist in der BRD seit dem 1. März 2008 ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel nach BtMG, sowohl Besitz als auch Handel sind also illegal. Wer auf seiner Website einen Link auf ein derartiges Angebot belässt, macht sich strafbar¹. Dies gilt allerdings in den meisten anderen Ländern der Welt nicht, da es dort keine strafgesetzliche Regelung zu dieser Pflanze gibt – was wohl auch daran liegt, dass die meisten Menschen kein Bedürfnis haben, den einmal erlebten Rausch mit seinen außerkörperlichen Erfahrungen und den sich untereinander dynamisch verschiebenen Ebenen der Realität ein zweites Mal zu erleben, zumal er viele Wochen lang nachwirkt und es auch Tage später noch zu starken Halluzinationen in einem Flashback kommen kann.

Wieso dieser unbekannte SEO-Spammer im Auftrag obskurer Rauschmittelhändler aber auf die Idee kommt, dass es eine gute Idee wäre, das Wort „Kinderpornografie“ für Googles Bot mit derartigen Angeboten zu verlinken, das ist mir schleierhaft. Vermutlich verlinkt er alle möglichen Keywords zu Dingen, die im offenen Web zwar manchmal gesucht werden, doch schwierig zu finden sind, mit derartigen Angeboten.

Ob etwas geliefert wird und was das wohl ist, wenn jemand auf den so durch SEO-Spam in Google emporgebrachten Websites Rauschmittel bestellt… ich wäre da sehr pessimistisch. Es sind diese Idioten mit ihrer Drecksspam für Google in Kommentarbereichen, Gästebüchern und Foren, die jeden Tag aufs Neue dazu beitragen, dass Google für Produktsuchen aller Art vollständig unbrauchbar geworden ist.

¹Ich ziehe es vor, hier die durch SEO-Spam beworbene URL nicht einmal in verstümmelter Form zu erwähnen.

Beatricjaneane

Donnerstag, 12. April 2012

Toller „Name“, den sich dieser Kommentarspammer ausgedacht hat, dessen „Homepage“ in ihrer Domain schon gleich den Namen eines populären Medikamentes von Pfizer enthält. Und was hat dieser Spammer zu sagen:

Entspannen ! Ich habe eine Information über die das ist gut ! effects of viagra , QKTQ , AZJY and very creative : hydrogen peroxide weight loss , ETZF , KXTO viagra professional , AEWI – 66834 Das Platzen Aktivität von d -AM produziert nicht nach einer früheren Verabreichung des Proteinkinase A -Inhibitor KT- 5720.Talk zu Ihrem Apotheker über die korrekte Entsorgung Ihrer Medikamente zu entwickeln. viagra jokes prescription for viagra , look this what does viagra do , QGSU , At Week 6, patients crossed over to the alternative treatment. or buy viagra online , UOGO . Viel Glück!

Nun, diesem Spammer ist zumindest kein Glück beschieden, er geht gleich mit flinken Klick den Weg aller Idiotie im Kommentarbereich.