Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


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Samstag, 1. November 2025, 11:28 Uhr

Halloween, dieses Fest, das die Werber seit Jahrzehnten mit der Brechstange hier einführen wollen, um zwischen Ostern und Weihnachten noch einen weiteren Anlass zu haben, den Menschen überteuerten Tinnef und überteuerten Junkfood verkaufen zu können, ist vorbei, aber wenn ich so einen Betreff sehe, dann gruselt es mir immer noch. Nicht, weil der Kürbis hohl ist und ein Gesicht daraus leuchtet, sondern weil der Kopf hohl ist und Spam herauskommt.

Hello Team,

Genau mein Name! Ich bin ja auch so viele. 😅️

Hey, Spammer!

Greetings of the day! I hope you are doing well.

Grüße aus dem Spamfilter. Ja, mir ging es ganz gut, bis ich in die Spam geschaut habe und deinen Müll gesehen habe. Seitdem ist mir ein bisschen flau zumute, aber kotzen muss ich noch nicht. Obwohl es widerlich ist.

We would like to begin by congratulating you on maintaining a fantastic website. The site seemed to be very interesting and informative.

So ein verlogenes Lob eines Spammers ist wie Falschgeld. Es macht den ärmer, der es bekommt.

Das ist aber „nett“, dass du meine kleine, unbedeutende Website gesehen hast. Das Impressum hast du leider nicht gefunden, sonst wüsstest du, dass ich keine Mannschaft bin. Und in den Titel hast du auch nicht geschaut, sonst wüsstest du, wie ich heiße. Aber den Rest hast du sehr interessant und informativ gefunden. Den Text, dass ich keine Werbung mache, hast du freilich überlesen. Vermutlich kannst du auch gar kein Deutsch, der ganze kurze Absatz ist einfach nur Lüge und du schreibst diesen Müll an jede Mailadresse, die mit irgendeiner Website zu tun hat. Auch, wenn es sich um eine relevanzfreie private Popelwebsite handelt, die kaum Leser hat und auf der nur wenig geschieht. So wie meine.

Für den ersten Eindruck hast du keine zweite Chance, Spammer! 💩️

We would love to discuss an opportunity to create an article for you. My article would be custom-made for your site and best suited for your target audiences.

Nein, du asozialer Idiot aus dem Spamfilter: Ich schreibe meine Texte lieber selbst und verzichte dankend auf deine mit angelernten neuronalen Netzwerken aufgeschäumte, intelligenzfreie Schleimscheiße mit hoher Keyworddichte voller Links auf irgendwelche halbseidenen bis offen kriminellen Websites. So einen dummen, intelligenzverachtenden Müll werde ich meinen paar Lesern ganz sicher niemals zumuten. Da könnte ich ja gleich spammen. Und damit, dass ich für solche Links haftbar bin, habe ich noch gar nicht angefangen.

Wenn du Texte veröffentlichen willst, mach doch einfach selbst eine dieser neumodischen Websites auf. Das kostet ganz wenig Geld, ist ziemlich einfach und die ganze Welt kann deinen Müll lesen. Dafür brauchst du mich nicht. Ach, du weißt genau, dass deine Texte eine „Qualität“ haben, die sich kein denkender und fühlender Mensch freiwillig gibt? Danke, ich habe keine weiteren Fragen.

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Nein, ich habe kein Interesse, mit irgendwelchen „Marken“ zusammenzuarbeiten. Ich fände eine Welt, in der die Menschen mit ihrer dummen, leicht manipulierbaren Psyche nicht mehr auf künstlich angefachte Markenkulte abfahren, sondern ihre Entscheidungen rationaler träfen, viel erfreulicher als die gegenwärtige historische Sackgasse der Menschheit, die mit hohem Tempo direkt in die Idiocracy oder ins Aussterben führt. Sogar Politiker werden schon seit Jahrzehnten zu Marken gemacht und wie Hundefutter beworben. Ein ganzer Kerl dank Chappi. Soziale Politik für dich. Mehr für dich. Besser für Deutschland. Mit Sicherheit mehr Netto. Für ein Land, auf das wir wieder stolz sein können. Zusammen wachsen. Grenzen sichern. Leben bezahlbar machen. Make America great again.¹ Immer schön die photoshopretuschierte Hackfr… ähm… das Mettschnäuzchen dazugesetzt und das Logo mit Claim druntergestempelt, kreuze kreuze Hirn wegschmeißen. Was es dabei über die korrupten Parteienoligarchien nach oben spült und wie dieses meist von Korruption und Selbstanbetung intellektuell und ethisch zerfressene Geschmeiß dann der ganzen Welt den Stempel aufsetzt, sehe ich jeden Tag um mich herum und beim „Genuss“ der Nachrichten – in einer Welt übrigens, in der Journalismus nur einem Geschäftsmodell dient: Um damit Plätze für die professionelle Lüge der Reklame zu vermarkten. Ja, das alles ist eine weltweite Erscheinung, zumindest dort, wo noch gewählt wird. Gut, dass ich das Leben hinter mir habe. Aber wehe denen, die es noch vor sich haben. 😐️

Ich wasche meine Hände jedenfalls in Unschuld.

Na, Spammer, welchen Preis willst du mir zahlen, und wie sehen sie so aus, deine hochqualitadingsbumms Texte? Ach, das möchtest du lieber gar nicht reinschreiben? Weil es nur lächerlich ist? Und eine kleine Textprobe, mir reichten für eine oberflächliche Textkritik schon zwei, drei mittellange Absätze, die magst du mir auch nicht gleich geben? Warum wohl? Weil du genau weißt, dass kein Mensch freiwillig so einen Rotz lesen würde.

Meine Website ist übrigens nicht kommerziell. Sie verfolgt keinerlei Gewinnerzielungsabsichten. Ich zahle dafür drauf. Und ich habe nur sehr wenig Geld. Aber das hat für mich auch einen handfesten Vorteil, der es mir wert ist: Ich muss im überregulierten Internetrecht der Bundesrepublik Deutschland nicht auch noch auf das Wettbewerbsrecht mit allen seinen unübersichtlichen Regulierungen, teuren Willkürlichkeiten und Fallstricken achten. Das machte ich alles zunichte, wenn ich ein Geschäft mit der Website anfinge. Ich wäre ganz schön dumm, wenn ich das für eine Handvoll von einem Spammer hingehaltener Klimpergroschen täte (und damit auch noch meine Leser vertriebe). Und dieser juristische Schaden wäre nachhaltig und bliebe mindestens so lange bestehen, wie die Texte bei mir verfügbar bleiben. Über deine Vertragsgestaltung magst du ja überhaupt keine Andeutungen machen, Spammer. Wie lange muss dein Rotz voller giftiger Giftlinks sichtbar bleiben? Drei Tage? Ein Monat? Fünf Jahre? Für die, die interessiert sind, aber auch eine Reputation zu verlieren haben, wäre das ebenfalls eine wichtige Information, die du lieber erstmal verschweigst.

Thanks for your consideration.

Vielen Dank für deinen pseudohöflichen Dank für nichts, du fleischgewordene Blubberblase. Vor meinem Arsch ist übrigens auch kein Gitter!

Thanks & Regards,

Danke für die Wiederholung deines pseudohöflichen Dankes für nichts. Deine Zielgruppe scheint die Generation Teletubbie zu sein.

Parama Chakraborty
Senior Relationship Manager, BlogManagement

Übrigens mache ich keine Geschäfte mit Leuten, die schon lange vor jedem Geschäft ernsthaft von mir verlangen…

$ host blogmanagement.io | grep mail
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$ _

…dass ich meine gesamte geschäftliche Kommunikation in unverschlüsselter E-Mail gegenüber einer höchst fragwürdigen und halbseidenen Unternehmung wie Google – möchte jetzt lieber „Alphabet“ genannt werden, damit man die alten Machenschaften nicht mehr so leicht mit funktionierenden Suchmaschinen findet – offenlege. Wenn es Google, von mir seit vielen Jahren immer wieder als der dickste Kumpel und Komplize der Spammer und Betrüger bezeichnet, nicht gäbe, wäre mein tägliches Spamaufkommen auf der Stelle halbiert. Google ist Spam. So einen Laden gehen Geschäfte nichts an. Eigentlich gehen so einen Laden nicht einmal die Metadaten der Kommunikation etwas an, aber du bist ja leider zu blöd, für eine Spur von Vertraulichkeit durch Nutzung eines eigenen Mailservers zu sorgen. Meinen öffentlichen Schlüssel hättest du übrigens (unter anderem) auf der Website gefunden, auf der du unbedingt deine Texte veröffentlichen willst. Die hat übrigens auch eine praktische Suchfunktion, weil nicht jeder interessierte Mensch alles mögliche durchgucken möchte.

Mögest du eine erfüllende und deiner Qualifikation entsprechende berufliche Zukunft als Abschmecker im Klärwerk haben!

Dein dich „genießender“
Nachtwächter

¹Mit Ausnahme des klammernden englischen Zitats und „Ein ganzer Kerl dank Chappi“ habe ich alle Textstummel von Wahlplakaten – von mir liebevoll „Lügenpappen“ genannt – des letzten Bundestagswahlkampfes zitiert.

Ein Kommentar für tamagothi.de- Business opportunity_ Sponsored post collaboration

  1. Herr B. sagt:

    Aber wehe denen, die es noch vor sich haben.

    Ich wundere mich jedesmal wieder, wenn TV-Übertragungen aus dem Bundestag gesendet werden: die Abgeordnetensitzplätze wieder einmal höchstens zu einem Drittel besetzt, dafür die Besucherplätze vollständig; und in der Debatte wird ein weiteres Mal über noch mehr Schulden abgestimmt, oder Neudeutsch „Sondervermögen“. Oft sind junge Leute unter den Zuschauern, vermutlich ist es noch immer Pflichtprogramm für Schulklassen. Und sie hören mehr oder weniger konzentriert zu, begreifen aber anscheinend gar nicht, dass es sich dabei um Schulden handelt, die nicht nur sie, sondern noch ihre Enkelkinder werden zurückzahlen müssen.

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