Hallo Herr Schwerdtfeger,
ich habe Sie bisher leider zwei mal erfolglos angeschrieben. Ist das Ausbleiben einer Antwort ihrerseits mit mangelndem Interesse an einem Linktausch zu begründen, bitte ich trotzdem höflich uns dies ganz kurz mitzuteilen, damit wir von einem weiteren Versuch absehen. Unter diesen Umständen möchte ich mich für die erneute Störung entschuldigen.
Hallo, Herr Geschäftsbeflissen,
ihre Mails sind bisher zum Glück zwei Mal dort gelandet, wo sie hingehören; in das glibberige Sieb meines Spamfilters. Wie das kommt? Es liegt an dem einen Wort „Linktausch“. Wenn auf eine unverlangte geschäftliche Mail (fragen sie bitte den Anwalt ihres Vertrauens, wenn sie wissen möchten, was von dieser Form des „Marketings“ zu halten ist) keine Antwort kommt, ist das übrigens wesentlich höflicher als die Worte, die mir spontan auf der Zunge liegen. Die Entschuldigung für eine weitere Störung wirkt ja beinahe, als würde eine gewisse Einsicht aufkommen; besser wäre allerdings der Verzicht auf derartige Störungen.
Es ist ihnen übrigens nicht gelungen, im Impressum der für sie so interessanten Website meine aktuell verwendete Mailadresse zu lesen, obwohl sie dort für menschliche Leser recht leicht erkennbar ist. Stattdessen haben sie eine andere Mailadresse verwendet, die ich nicht mit ein paar kleinen Tricks unbenutzbar für die Harvester der Spammer gemacht habe. Welcher Eindruck dabei auf meiner Seite entsteht, können sie sich gewiss vorstellen.
Sollten allerdings die bisherigen Emails bei der Datenübertragung verloren gegangen sein, möchte ich mein Anliegen noch mal vortragen.
Schade eigentlich um die nutzlos in Bewegung gebrachten Elektronen.
Auf der Suche nach potentiellen Linktauschpartnern habe ich mir Webpräsenzen, die mich inhaltlich und gestalterisch angesprochen haben, notiert. Dabei stieß ich damals auf www.tamagothi.de.
Eine gegenseitige Verlinkung von attraktiven Webseiten wird von den Suchmaschinen positiv gewertet, wodurch sowohl Ihre als auch unsere Seiten profitieren. Natürlich bieten wir Ihnen diese Form der Kooperation kostenlos an.
Es ist ihnen gewiss bewusst, das Google die Linkfarmen irgendwelcher unseriöser Geschäftemacher im Internet nicht gerade positiv bewertet. Von daher verzichte ich auf derartige Links gerne.
Wie ich darauf komme, dass ich es mit unseriösen Geschäftemachern zu tun habe? Wegen des unseriösen Werbemittels der unverlangt zugestellten Massenmail, mit einem allgemeiner verständlichen Wort auch als „Spam“ bezeichnet. Wer einen Ruf zu verlieren hat, wird das nicht tun.
Bei gegenseitigem Interesse, bitte ich um eine Rückmeldung. Sollten Sie alternative Vorschläge haben, können Sie diese auch gerne mit einbringen.
Ich schlage ihnen höflichst vor, einfach sterben zu gehen.
Wenn Sie Interesse haben, sich unsere Webpräsenz näher anzuschauen, sind Sie auf www.giardino.de herzlich willkommen.
Ich habe nicht das geringste Interesse daran, mit das Internetgestrokel von irgendwelchen Leuten anzuschauen, die mir gegenüber mitteilen, dass sie der Manipulation der Suchmaschinen bedürfen.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Florian Boxberg Internet – Marketing
Mit unfreundlicher Zurückweisung
Elias Schwerdtfeger
Nach Diktat verreist.