Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kurz und knapp

Samstag, 27. Dezember 2008, 0:09 Uhr

Sehr kurz, wenn auch etwas unverständlich, hat sich eine gewisse „Lena Cummings“, die auch noch meine Mailadresse als Absender für ihre Mail an mich verwendete, ausgedrückt, als sie die folgenden, höchst kompakten Zeilen verfasste:

Betreff: hi

d c

Aber vielleicht ist es gar nicht so verwunderlich, dass ich diese Mail nicht verstehe. Ich habe sie vor einigen Minuten, noch am 26. Dezember, erhalten – doch die Mail ist vom 28. Dezember, 16:28 Uhr. Vielleicht ist sie aus einem Paralleluniversum durch ein Zeitloch in mein virtuelles Postfach gefallen, und schon morgen bekomme ich genügend Kontext, um die kryptische Mitteilung deuten zu können. Vielleicht ist aber auch aus einem Paralleluniversum eine ganz schlechte Anleitung herausgeflogen, wie man ein Spamskript schreibt, und vielleicht ist dieses schäbige Handbuch in die Hände des Spammers gelangt. Schade nur, dass der Spammer durch den raumzeitlichen Riss nicht einfach in das Paralleluniversum gesogen wird, damit wir vor ihm Ruhe haben.

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