Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Arschleck-Geschichte

Mittwoch, 18. Juli 2007, 14:35 Uhr

ass licking story

Hallo? Eine „Arschleck-Geschichte“? Was glaubst Du wohl, wo Du mich mal lecken darfst; Du Spammer, Du! 👿

Natürlich verfing sich auch dieser automatisch verfasste „Kommentar“ im Spamfilter. Interessant ist hier übrigens – eine ganz neue Masche der Spammer – die angegebene URL. Die mit Kommentar- und Gästebuchspam beworbenen Pornoseiten werden jetzt nicht mehr direkt verlinkt, sondern mit Hilfe des Übersetzungsdienstes von Google „umgeleitet“. Das Ziel dieser Maßnahme ist nicht etwa das „Übersetzen“, sondern das Verbergen der eigentlichen Website vor dem Spamfilter. Dabei geht der Spammer davon aus, dass es sich kaum jemand leisten kann, die Domain google.com zu sperren. Im Moment „lernen“ die Filter dieses Muster noch ein wenig, so dass leider immer wieder eine derartige Spam durchkommt. Wer auf so ein „Angebot“ klickt, ist selbst schuld…

Was Google wohl davon hält, dass seine Dienste auf diese Weise zigmillionenfach missbraucht werden? Dass durch kriminelle Spam Traffic und Serverlast entsteht, für die Google zahlen muss? Ich kann da nur mutmaßen…

Zum Glück sind die Texte der Spams derart dümmlich eindeutig, dass die Filter noch ganz gut funktionieren. Die aktuelle Erfolgsquote dieser Spams in meinen Blogs liegt bei etwa zwei Prozent. 😀

2 Kommentare für Arschleck-Geschichte

  1. Liveguide sagt:

    also..ich hab kein wort verstanden digger…?

  2. divale sagt:

    Gewisse Suchmaschinen haben ihre hohen Einkommen.
    ich möchte hier ganz gewiss nicht direkter werden, wer weiß…. 😯
    Durch fleißige Besucher gewisser Seiten….. läßt sich vieles finanzieren 😆

    Es lohnt sich, einmal nachzuvollziehen, durch was spezielle Suchmaschinen finanziert werden.
    Setzen Sie sich doch mal mit Marketing auseinander. Dann wissen sie sogar, daß abartigste Sexseiten da eifrig mitzahlen. schaurig, aber das Morbide lebt gut, leider. 😳

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