Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


top food

Samstag, 6. September 2025, 14:34 Uhr

Perlen der täglichen Kommentarspam

top food: So nannte sich der Hirnstummel mit seinem fehlerhaftem Spamskript und seiner IP-Adresse aus Deutschland (ich sage es ja immer: Geoblocking hilft nicht gegen Spam, aber behindert stattdessen Menschen, die Wert auf ihre Privatsphäre legen), der gestern abend um 20:10 Uhr den folgenden „Kommentar“ hier auf Unser täglich Spam ablegen wollte, um SEO-Spam für seine Website mit den Keywords „top food“ zu machen, aber wegen seiner technischen Inkompetenz vollumfänglich gescheitert ist.

Oder hat den seine Mutter so genannt. Lecker! 🍽️

Have you ever considered writing an ebook […]

Ja.

[…] or guest authoring on other blogs?

Nein. Warum sollte ich? Ich habe selbst ein gutes Plätzchen im Internet, um meine wenigen Texte öffentlich abzulegen, damit sie in ihrer Irrelevanz versinken und vergessen werden können.

I have a blog centered on the same information you discuss […]

Was sind es denn für Themen, die ich erörtere? Hast du für deinen dummen Spamtext nichts anderes als die allgemeinstmögliche Bezeichnung? Weil er überall passen muss, vom Bloggen über Urlaubserlebnisse, über Spam oder gar über Kükenschredder? So gelobt wie heute habe ich mich aber schon lange nicht mehr gefühlt. 😅️

[…] and would really like to have you share some stories/information. I know my audience would appreciate your work.

Du verstehst nicht einmal die Sprache, in der ich schreibe, du Organspender. Sonst hättest du sicherlich in der Sprache kommentiert, in der ich schreibe.

If you‘re even remotely interested, feel free to send me an e mail.

Ich habe mich eben so frei gefühlt, auf „Löschen“ zu klicken. 🖱️🗑️

Nicht, dass kein Platz auf der Festplatte des Servers gewesen wäre, aber hin und wieder muss man den ganzen Dreck ja mal wegmachen.

Natürlich war die zum Kommentar angegebene Mailadresse bei GMail, aber das muss in diesem Fall gar nichts heißen, weil…

  1. …man beim Kommentieren beliebige Mailadressen angeben kann, und…
  2. …es diesem Spammer nicht darum geht, eventuell auch mit mir zu kommunizieren, sondern mit den Indexern der Suchmaschinen, denen auf Keywords gesetzte Spamlinks untergeschoben werden sollen, damit Spamsites in der Sortierung der Suchergebnisse relevant aussehen. Der wird ganz sicher keine wirklich benutzte Mailadresse angeben.

Deshalb, und nur deshalb verschlagworte ich das mal nicht als gmail.com. Aber natürlich ist und bleibt Googles GMail der größte Kumpel und Komplize der Spammer und Trickbetrüger.

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