Keine Spam, sondern ein interessanter Artikel.
Der Spiegel so [Archivversion]:
Unterschiede bei Werbung und Meinung werden nur schwer erkannt: Gut die Hälfte der Befragten (56 Prozent) hielt ein sogenanntes Advertorial, also bezahlte Werbeinhalte, die auch der SPIEGEL nutzt, trotz Kennzeichnung für Information. 23 Prozent haben erkannt, dass es sich dabei um Werbung handelt, lediglich 7 Prozent aber markierten eine Kennzeichnung über der Überschrift als hilfreich
Genau das ist doch der Grund dafür, dass der von Presseverlegern betriebene contentindustrielle Journalismus – dessen eigentliches Geschäftsmodell die Vermarktung von Werbeplätzen ist, nicht die Information der Leser – alles dafür tut, dass Reklame und journalistischer Inhalt für den Leser möglichst schwierig voneinander unterscheidbar sind oder sich in übleren Fällen sogar gegenseitig durchdringen. Insofern kann sich der Spiegel hier für einen ziemlichen großen Erfolg seiner eigenen Markterschließung selbst feiern.
Herzlichen Glückwunsch auch von mir. 👍️
Und noch viel Vergnügen beim Pressesterben. Denn etwas anderes verdient das gesamte Presseverlagswesen schon lange nicht mehr. ⚰️
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