Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Hallo, meine Liebe!

Mittwoch, 4. November 2015, 13:56 Uhr

Ist denn heute der Tag der nichtskönnenden Vollidioten, die sogar zu doof zum spammen sind?

=?utf-8?B?d2lsbCBNw6RkY2hlbiBoZXV0ZSBBYmVuZD8=?=

Versuche es jetzt!

Was soll ich jetzt versuchen? Die Kommandozeile zu benutzen, um deinen missglückten Text zu lesen? Weil du zu doof bist, den Unterschied zwischen der Angabe des Encodings im Betreff und der Angabe des Encodings im Text der Mail zu verstehen und auch gerade keinen Zwölfjährigen in der Nähe hast, der dir diesen Technikkram erklärt? Na gut, ich tue dir mal den Gefallen¹:

$ echo d2lsbCBNw6RkY2hlbiBoZXV0ZSBBYmVuZD8= | base64 -d
will Mädchen heute Abend?

Kryptomädchen sozusagen. 😀

Komm, Spammer: Versuch du jetzt auch mal etwas! Nimm dir eine Faustfeuerwaffe und erschieß dich damit! Aber ziel dabei besser nicht auf deinen Kopf, denn da könntest du das Ziel verfehlen… 👿

¹Sorry liebe Mitleser, ich kann euch nicht sagen, wie man das unter Microsoft Windows macht. Wenn ihr einen guten Editor für Programmierer verwendet, kann es sein, dass der es kann. Beim Emacs heißen die Befehle base64-encode-region und base64-decode-region. Holt euch bei Bedarf einfach dieses kleine Programm.

2 Kommentare für Hallo, meine Liebe!

  1. Tobias sagt:

    Das zu dekodieren, geht auch mit einem Webbrowser. Einfach folgendes in die Adresszeile eingeben:
    data:text/plain;charset=utf-8;base64,d2lsbCBNw6RkY2hlbiBoZXV0ZSBBYmVuZD8=
    Alternativ mit JavaScript (Firefox, Chrome, IE, Opera haben eine JavaScript-Konsole zum Eingeben von Befehlen):
    alert(decodeURIComponent(escape(atob("d2lsbCBNw6RkY2hlbiBoZXV0ZSBBYmVuZD8="))));

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