Die spammenden Affen streben nicht nur danach, so lange wie die Berserker auf den Tasten rumzukloppen, bis einmal ein sinnvoller Kommentar herauskommt, sie registrieren offenbar auch ihre Domains nach den gleichen Prinzipien. Jedenfalls macht der folgende „Kommentar“ diesen Eindruck:
nkasvg | xxxxxx@xxxxxx.xxx | cweaovsyoxqd.com | IP: xxx.xxx.xxx.xxx
8d2G7T jdkltgvvdjbi, [url=http://tbuukgvieyfw.com/] tbuukgvieyfw [/url], [link=http://ncgszuvkwhhv.com/] ncgszuvkwhh v[/link], http://fahegjloeung.com/
Das einzige, was in diesem Text noch an eine höhere mentale Leistung erinnert, ist das eingesprenkelte Markup für unterschiedliche Systeme zur Auszeichnung von Links. Es handelt sich um HTML (erster Link) und zwei verschiedene BBCodes, zu guter Letzt ist noch ein „nackter“ Domainname angegeben. Der gestamte „Inhalt“ sowie der Name des Kommentators besteht aus zufälligen Zeichenfolgen, die vorsätzlich sinnlos sind.
Natürlich ist der Spammer damit nicht am Filter vorbei gekommen, so dass es in jeder Hinsicht sinnlos war.
Die unsinnig gewaehlten Domainnamen sind noch nicht mal erreichbar… Also ist er auf eine Verlinkung nicht wirklich scharf. Hingegen geht es ihm um „Bayes-Poison“ – die Vergiftung von Bayesischen Filtern, wie Akismet einer ist. Da kannst du vieles bei einer Nicht-Google-Suchmaschine deiner Wahl finden… 😉