Im Moment ist ein Großteil der automatisch erstellten Kommentarspam in Blogs ähnlich gebaut. Als „persönliche Daten“ zu einem Kommentar werden ein Phantasiename, eine nicht existierende Homepage und eine nicht existierende Mailadresse eingetragen. Dann folgt als „Kommentar“ ein einzelner Satz oder eine kurze Aussage, die wahrscheinlich nach einem Zufallsverfahren aus anderen Quellen im Internet entnommen wird. Dieser immer gleiche Strunz wird gefolgt von etlichen Links auf die angebotenen Beglückungsideen, wobei es den dummen Spam-Skripten ziemlich gleichgültig ist, wenn sie dabei eine Link-Syntax verwenden, die das Blogsystem gar nicht unterstützt.
Aber manchmal entsteht bei diesem mechanischen Vorgang auch unfreiwillig ein bisschen Wahrheit, so wie in diesem aktuellen Fall:
„Give Me Money Please“ – Bitte, gib mir Geld! In diesen Worten ist trefflich zusammengefasst, was jeder Spammer von den Menschen will. Nur aus diesem einen Grunde, um ein paar unerfahrene Deppen abzuzocken spammt so ein krimineller Dumpfmeister ja auch.
Ja, Spammer winsel um Gnade!
Spammer, schreibe auf einem sehr grossen Blatt Papier so klein und oft du kannst: „Ich will ehrlich Geld verdienen und nicht mehr andere Leute betruegen!“ 😈
Wird er mein deutsch verstehen – also bei Alta-Vista einfuegen, oder soll ich es nochmals auf Englisch wiederholen? 💡 😉