Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Mehr Kunden – höherer Gewinn, und das geht am sichersten mit Werbemails für Ihr Produkt oder Ihre Firma

Mittwoch, 12. November 2014, 14:23 Uhr

Das tolle Angebot!

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen guten Tag,

Wir haben nicht die geringste Ahnung, wer sie sind, weil wir mir unserer Spam ziellos auf jedes Postfach schießen.

Ihr Umsatz liegt am Boden? Mit Werbemails haben Sie den größten Erfolg.

Gehts mit ihnen wirtschaftlich bergab? Versuchen sie es doch einmal mit illegaler und asozialer Spamwerbung. Damit haben sie fast so viel Erfolg wie dieser freundliche Dienstleister, der ihnen (und einigen hunderttausend weiteren Menschen) diese Spam ins Postfach gemacht hat und nicht einmal irgendeine Firmierung nennen will. Der zieht es auch vor…

Wieso verschicken Sie nicht auch per email Werbung für sich, Ihr Produkt, Ihre WEB Seite und/oder Ihr Unternehmen?

…vollständig anonym zu bleiben. Das liegt daran, dass er sonst für seinen unerwünschten, unmenschlichen Dreck haftbar gemacht würde. Kommen sie, so wollen sie doch auch werden! Also machen sie Spamwerbung! Das sagt ihnen ein ganz großer Spezialexperte…

Wir benutzen ausschließlich verifizierte Adressen von Gewerbe- und Privatkunden, also kein Problem mit Abmahnungen, und verschicken Ihre Werbung zuverlässig und kostengünstig.

…der „ausschließlich verifizierte Adressen“ zum Vollkacken mit unerwünschter, illegaler und asozialer Spam benutzt. Zum Beispiel meine, die Mailadresse eines obdachlosen Bettlers. Ein Problem mit Abmahnungen bekommt dieser Halunke trotzdem nicht, da er im Gegensatz zu ihnen weit weit weg ist. Na ja, und wenn sie die „Dienstleistung“ dieses Halunken nutzen und dabei ihre Firmierung nennen, ist das eben ihr Problem, denn sie bekommen die Probleme.

Welche Umsatzsteigerung wird wohl kommen, wenn nun 200.000 potentielle Kunden erfahren, daß Sie genau das im Programm haben, was sie suchen?

Also glauben sie einem schäbigen Kriminellen, der sie verachtet, dass sie überall total beliebt werden, wenn sie unter die stinkenden, asozialen Spammer gehen! Sie können sich ja gar nicht vorstellen, was es bedeutet, wenn 200.000 Menschen lernen, dass sie ein halbseidenes Geschäft machen, das sich nur mittels illegaler und asozialer Reklame betreiben lässt. Und ganz wichtig:

Informieren Sie sich hier: meinewerbemails (de)

Gewöhnen sie sich schon einmal daran, wie das ist, wenn man die vor gerade einem Monat eingerichtete Domain seiner tollen Website nicht einmal mehr in der Mail ausschreiben kann, weil sie auf der ganzen Welt als die Domain eines Versenders von illegaler und asozialer Spam bekannt ist und in jeder Blacklist steht. Wenn ihnen ihre Website wichtiger ist als die Wegwerfsite eines Kriminellen, dann sollten sie vorher darüber nachdenken!

Mit freundlichen Grüßen

F. Koch
Kundenberater

Ob ihr Geschäft und ihr Leben den Bach runtergeht, ist uns egal – hauptsache, sie zahlen Vorkasse.

Mit Winkewinke
Ihr Spammer, der für seine Spam mit Spam wirbt, weil er nur Spam kann

2 Kommentare für Mehr Kunden – höherer Gewinn, und das geht am sichersten mit Werbemails für Ihr Produkt oder Ihre Firma

  1. Paul Lenz sagt:

    Ich wundere mich über die Domain meinewerbemails.de. Meines Wissens kann nur eine Person mit Wohnsitz in Deutschland eine .de-Domain registrieren (deshalb ließ sich der Inhaber eines berüchtigten Münchener Anwaltsbüro immer gern als Strohmann einsetzen). Die Whois-Daten der o.g. Domain führen aber allesamt ins ferne Ausland. Habe ich etwas übersehen, oder wurde die Gesetzeslage aufgeweicht?

    • Im Prinzip kann inzwischen jeder eine .de-Domain haben – und wenns spammende Betrüger sind, die sich auf alle mögliche Weise Daten einsammeln, ist es auch eine Kleinigkeit, dafür die mit Trojanern oder klassischem Phishing „ermittelte“ Identität eines anderen Menschen zu missbrauchen. Einmal ganz davon abgesehen, dass es so viele Jobangebote in der täglichen Spam gibt; Jobs, die darin bestehen, dass man anderen Leuten eine Postanschrift, eine Telefonnummer und ein Bankkonto zur Verfügung stellt. Die frühere, striktere Vergabe durch die DeNIC hat also aus dieser Sicht keine Vorteile gehabt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert