Ein Ad mit dem Text „Expressionismus, der unter die Haut geht“ unter einer Berichterstattung zu einer Schusswaffenattacke an einer US-amerikanischen Schule mit fast dreißigfachen Mord ist nicht nur geschmacklos, sondern auch widerwärtig.
Und nein, dieser Screenshot wurde nicht unmittelbar nach den ersten Meldungen von mir gemacht, sondern um 22:45 Uhr. Da hattet ihr Zeit genug, selbst zu sehen, was ihr da zusammenstellt.
Ach, das ist euch doch egal, solange sich nur die Werbung lohnt? Na, so habe ich mir das auch gedacht. So kalt seid ihr eben beim Herr-Stellen eurer qualitätsjournalistischen (und immer wieder gern mal mehr als nur latent menschenverachtenden) Produkte.
[…] gegenwärtigen Vorgehensweise und hoffentlich oft besser in den Kontext passend als das zurzeit oft der Fall […]