Statt vieler Worte nur ein Vollzitat des Kommentars mit ein paar naheliegenden und datenschutzfreundlichen Unkenntlichmachungen. (Nein, so ein Hosting-Dienstleister kann nichts für den Missbrauch seiner Dienstleistungen durch asoziale und halbseidene Gestalten, deshalb bleibt er hier unerwähnt – ich hoffe allerdings, dass er Vorkasse genommen hat).
IP-Adresse: Hosting-Dienstleister in der BRD
Mailadresse: xxxxxx@gmx.de
Datum/Uhrzeit: 22.09.2019 um 22:59 Uhr
Kommentierter Text: Kommentarspam-Splitter vom 26.06.2013
„Homepage“: Eine fragwürdige Dreckssite
Damit verlinkter „Name“: wildsauseo contestKommentar:
If some one needs to be updated with hottest technologies then he must be visit this web
site and be up to date every day.
Es ist nicht schwer, den Spamcharakter dieser Kommentarspam zu erkennen und ihn so brechreizerregend wie das ganze SEO-Gespamme zu finden. 🤮
Der einzige Zweck dieses schnell hingepatzten Mülls ist es, die Keyword-Phrase „wildsauseo contest“ mit einem Link zu verbinden, um darüber die Indizes von Suchmaschinen zu manipulieren.
Natürlich wurde dieser Kommentar nicht von Hand geschrieben, sondern mit einem Spamskript abgesetzt. Es war ein technisch mieses Spamskript einer charakterlich miesen Spamsau, das auch für Menschen völlig unsichtbare Felder in einem Kommentarformular ausfüllt, so dass die Spam genau in das Töpfchen sortiert wurde, in das sie hineingehört. 🚽
Was diese spammende SEO-Wildsau für ein Spiel spielt? Sie spielt das Wildsau-SEO-Spiel und suhlt sich vollgepackt mit stinkender Spam wohl in jedem nur denkbaren Kommentarbereich. 🐖
Was für ein Segen, dass es wirksame Spamfilter gibt! Ich müsste hier sonst die Kommentare zumachen, weil es solche Durchfalltrinker gibt, die ihren hirnlosen Spamrotz schneller skriptgesteuert rauspusten, als ein fühlender und denkender Mensch hinterherlöschen kann.
Ich wünsche allen Teilnehmern an diesem spammigen, suchmaschinenmanipulierenden „Wettbewerb“ von ganzem Herzen eine schnelle und innige Bekanntschaft mit dem Insolvenzverwalter. Die eben verlinkte und dauerhaft archivierte Seite hat unter anderem eine handliche Liste von Websites, Unternehmen und Personen für wunschunterstützende schwarzmagische Rituale und Schadzauberversuche. Möge anschließend, nach dem vollumfänglichen Scheitern, eine kräftige elektrische Entladung der irdischen Atmosphäre die letzte Defäkation eines verpfuschten, madenhaften Daseins beenden! ⚡💩
Wer solchen SEO-Unternehmen Aufträge erteilt, fördert mit seinem Geld asoziale Spam hart am Rand zur Illegalität. Ich hoffe, dass ich noch eine Zeit erlebe, in der das Konsequenzen hat – und zwar nicht nur juristische, sondern auch eine dermaßen kaputte Reputation, dass man sie kaum noch retten kann. Unvergessen, wie häufig beinahe jeder Betreiber einer interaktiv nutzbaren Website im Jahr 2014 darum angebettelt wurde, irgendwann von stinkenden Spammern abgesetze SEO-Spamkommentare wieder zu löschen, weil Google derartige Spam erkannt hat und damit spammig nach oben manipulierte Websites für genau solche Links abgestraft hat. Gut so! Es geschieht den Nutzern von SEO-Spamdienstleistungen recht und hat garantiert keinen Falschen getroffen. Man hätte mit dem Geld, das man Spammern gibt, ja auch sinnvoll werben können. Wenn man eine Leiche so verstecken will, dass sie ganz sicher niemand mehr findet, gibt es keinen besseren Ort als die zweite Seite eines Google-Suchergebnisses. Und so weit oben standen die Abgestraften nicht. 😀