Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Dear webmail owner

Freitag, 9. September 2016, 12:53 Uhr

Bin ich nicht. Mit Web-Mail kann man mich jagen. So etwas geht bestenfalls mal im Notfall oder vom Internet-Café aus, wenn man schnell etwas schreiben muss. Ich benutze eine gute Mailsoftware, um nicht in meinem Mailaufkommen zu ersticken. Das empfehle ich übrigens jedem Menschen. Auch, wenn er oder sie deutlich weniger Mail hat als ich. Der Thunderbird kostet nicht einmal Geld. (Es wird aber gerade wieder um Spenden gebeten. Nein, nicht so aufdringlich bettelnd und nervig, wie dies bei der Wikipedia üblich ist.) Der beste Moment, um ihn einfach mal auszuprobieren, ist übrigens jetzt.

Good Day

Bin ich auch nicht.

I am Maurizio Canavari the Accountant to (Warren Buffett Foundation) Warren Buffett Foundation picked you for a $1,500,000 donation.

Oh, endlich spendet mir mal einer was für mein Spamblog. Schade, dass es ein Spammer ist. 😀

For more details contact Warren Buffett Foundation email: (wbuffett6 (at) aol (punkt) com)

Bitte nicht an die Absenderadresse der Spam antworten. Die ist nämlich gefälscht. Und irgendwelche Läden, die irgendwelchen Unbekannten mal eben 1,5 Megadollar zustecken, weil sie so eine schöne Mailadresse haben, können sich nicht einmal eine eigene Domain leisten und müssen deshalb den kostenlos und anonym einzurichtenden Freemail-Dienst von AOL verwenden.

Aber warum sollte sich der Spammer Mühe geben. Die Dummen, die er mit seinem Vorschussbetrug abzocken will, können das eh nicht würdigen.

Best
Regards
Maurizio Canavari.

Spammer, auch ich wünsche dir alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg!

Ein Kommentar für Dear webmail owner

  1. tux. sagt:

    Ich hab Thunderbird vor Jahren deinstalliert, weil es partout nicht stabil laufen wollte, sobald ich GnuPG eingeschaltet habe. Ich bereue nichts.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert