Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Ref: RS/218-22/4C

Montag, 1. Februar 2016, 12:43 Uhr

Ist es ein Lottogewinn?

Barrister: Martin Blanco
Tel-+34 631 17x xxx
Ref: RS/218-22/4C

Ist es Batman?

Dies ist mein zweiter Brief an Sie, noch einmal, mein Name ist Barrister Martin Blanco Ich bin der persцnlichen Anwalt zu Engr. Willie, die vor ein paar Jahren gestorben, Mцge seine sanfte Seele in Frieden ruhen, vor seinem Tod, er die Summe von (acht Millionen siebenhundertfьnfzig-TWO tausend US-Dollars ONLY) hinterlegt mit einem Sicherheitsunternehmen hier in Spanien, aber nicht offen legen den Inhalt aufgrund von Sicherheitsgrund. Aber jetzt ist das Unternehmen rechnet mit jemand mit dem gleichen Nachnamen (Nachname) speziell von meinem Bьro bezeichnet, um das Geld zu erreichen.

Nein, es ist eine Erbschaft. Nur so ein paar Milliönchen. Weil ich den gleichen Nachnamen habe. Deshalb werde ich auch nicht namentlich angesprochen. Natürlich liegt das Geld nicht auf einer Bank, sondern aus ganz sicherem Sicherheitsgrund bei einem obskuren Sicherheitsunternehmen, dem man im Verlaufe des Betrugs noch so manche Vorleistung anonymisiert über Western Union und Konsorten rüberbeamen kann, weil es so ein sicheres Sicherheitsunternehmen ist, dass es kein Bankkonto hat.

Alle meine Bemьhungen, seine Familienangehцrigen zu erhalten, waren nicht erfolgreich, so kam ich auf Ihre Kontaktinformationen und beschlossen, fragen Sie fьr Ihre Mitarbeit, um Sie an die Bank als seine nдchsten Angehцrigen zu prдsentieren, so dass das Geld wird zu Ihnen fьr unsere gemeinsame Nutzung auf denen hдngt von Ihrer Vereinbarung ausgehandelt werden bezahlt werden, Wenn Sie interessiert sind, antworten Sie mir bitte, und beachten Sie, dass Sie die einzige Person, die ich kontaktiert werden

Und natürlich liegt das Geld doch auf einer Bank, der etwas präsentiert werden muss, damit sie das Geld rausrückt (so dass auch Vorleistungen für den „Papierkram“ und den „Notar“ fällig werden). Und natürlich kann der unbekannte Autor dieser dürftigen Zeilen, der so tut, als ginge er gewohnheitsmäßig mit Millionenbeträgen um, sich nicht die paar Euro fünfzig für einen richtigen Dolmetscher leisten und lässt deshalb seinen spanischen Text von einem russischen Schüler übelsetzen, der einmal Deutsch gelernt hat, indem er das Wörterbuch von A nach Z auswendig lernte – denn genau so klingt das Ergebnis der gar nicht so großen Mühe. Denn wenn der Spammer sich Mühe geben würde, könnte er ja gleich arbeiten gehen.

Achtung, von dieser millionenfach versendeten Spam gibt es nur eine! Sorgfältig aufheben und an einem Ehrenplatz im Dateisystem (zum Beispiel in der Mülltonne) ablegen, es ist etwas ganz wertvolles und besonderes! :mrgreen:

Best Regards,
Martin Blanco

Mit Gruß aus dem Spanien, das beim Schreiben einer Mail die kyrillische Codepage verwendet! Das östlichere Spanien, sozusagen… 😀

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