Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Ready? Last reminder

Montag, 1. September 2014, 14:16 Uhr

Kein Schwachsinn, der nicht wiederkommt – zum Beispiel auch nicht die Spam zur Börsenmanipulation. Der Text der Mail klingt, als hätte jemand das Hirn des Spammers ausgelöffelt…

She acts silly at times, but cares deeply for both Fuzuki and Mitsuki. Ionian colony, whence the city is sometimes called Cnopopolis. The player and Polly must go through a secret passageway and retrieve bread, swords, and arrows for William’s soldiers. SLCs were placed into the Open and Liberal Arts communities. Several singles and a national tour followed. Pill in 1970 and there were different viewpoints heard from medical professionals. Phipps died on January 10, 2009 in a Birmingham hospital. Houston Public Library Heights. Censure of a Photocopylore Display. Described by author C. Black and white image of Warrant Officer F. [von mir hier abgebrochen, da kommt noch mehr derartiger Wortdurchfall]

…und durch ein Skript ersetzt, das sinnlos Textstummel aneinanderfügt. Aber die eigentliche „Botschaft“, die durch solchen Transport auch gleich noch seriöser wirkt, steht in einem GIF-Bildchen (hier verkleinert):

Das angehägte GIF mit dem Text 'We have another big announcement for you this Monday night!! IRMGF is on fire and has already offered gains of over 55% for our readers in just 1 day! With Labor Day it's a tree day weekend, so the market will be closed this Monday. However, watch your in-box Monday night for our new report so you can start your research.

Ich wünsche allen Idioten, die ernsthaft glauben, dass mit asozialer und illegaler Massenmail ein ganz heißer Börsentipp ins Postfach geflattert kommt, viel Spaß bei ihren Erfahrungen – denn absahnen wird hier das Pack, das bei spamgeschaffener steigender Nachfrage seine Pfennigpapiere mit Gewinn verkauft (Der Screenshot der Kursentwicklung vom letzten Freitag ist von Yahoo genommen):

Kursentwicklung vom letzten Freitag, Screenshot von Yahoo

Schöner fänd ichs freilich, wenn die Idioten nicht mit vollständig hirnfreien Spams innerhalb kurzer Zeit die windigen Zettel mit 60 bis 70 Prozent Gewinn veräußern könnten, sondern auf ihren Pfennigaktien sitzen blieben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert