Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Rolex today, Sales today, Alert…

Montag, 2. Januar 2012, 0:40 Uhr

Hey, ihr stinkenden Spammer auf der anderen Seite des Internet!

Das wirkt echt total überzeugend, was ihr mir mal wieder ins Postfach stopfen wolltet. Da habt ihr bestimmt einen richtigen Experten auf eure Drecksskripten losgelassen, und der hat mich dann binnen einer Minute mit den immer wieder gleichen Angeboten an die immer wieder gleiche Mailadressen beglückt:

Screenshot aus dem Spamordner im Mozilla Thunderbird

Und zu allem Überfluss habt ihr auch noch meine Adresse als Absender eingetragen. Weil dann wirklich keiner bemerkt, dass ihr mit gefälschtem Ansender schreibt. Und dass die immer gleichen Dreckssites mit ihren angeblichen Markenuhr-Imitaten für Leute mit beschädigtem Selbstwertgefühl in den in Sekundenabstand einprasselnden Spams jedesmal einen anderen Rabatt anbieten, das wirkt echt irre überzeugend – zumal alles zur gleichen Dreckssite geht. Ach! Was erzähle ich…

Aber nett, dass das gleiche Idiotenskript mit der gleichen IP-Adresse (natürlich die dynamische IP eines mit Schadsoftware übernommenen Privatrechners) wie die idiotischen Billigticktack-Spams eine Phishing-Mail für Kunden der Bank of America verschickt hat. So wird wenigstens den Empfängern klar, dass hinter beiden Formen des Betruges die gleiche widerwärtige Mafia steht. Und je mehr Leuten das klar wird, desto schlechter für eurer dummes Geschäft mit der Dummheit anderer Menschen.

Geht endlich sterben!

Der Nachtwächter

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