Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


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Mittwoch, 18. März 2009, 2:56 Uhr

Wie jetzt, mir wollte jemand Knete geben?

From: Central Bank of Nigeria
Tinubu Square, Lagos – Nigeria.
john_akammadu (at) live.co.uk

Ach so, wieder nur die Betrüger aus Nigeria. Diese Leute, die aus einer großen Bank zu schreiben vorgeben, aber doch immer nur Maladressen bei irgendwelchen kostenlosen Providern haben. Die unter diesen Mailadressen die halbe Welt anschreiben und einen ziemlich krummen Deal anbieten, bei dem angeblich Millionen von Dollars bewegt werden, die aber niemals existiert haben. Nur, damit sie jemanden finden, der dumm und gierig (sind das nicht Synonyme?) genug ist, für den versprochenen Millionensegen mit tausenden bis zehntausenden Euro in Vorleistung zu gehen und der sich dann auch noch darüber wundert, dass seine Träume vom Reichtum platzen wie eine Seifenblase und er als Betrogener dasteht. Ja, diese Leute haben ja immer Geld für mich, wenn ich ihren Worten glaube – und sie haben herrlich dumme Stories.

Attn: Beneficiary,

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Wie meinen? Du nicht einmal kennen meinen Namen und doch machen Geschäft mit mir dass ich bekommen Berg von Knete? Und dann fragen in FETTE SCHREIBUCHSTABEN ob Knete bei mir angekommen? Nee, das glaubt dir nicht einmal der total bescheuerte Anteil der Menschheit, das ist einfach drei Nummern zu doof, selbst für diese Nummer.

Yours Faithfully,

Dr. John Akammadu.
(Director Wire Transfer Department
Central Bank of Nigeria (CBN).

john_akammadu (at) live.co.uk

Schon klar, und ich bin Maledictus Primus, der offizielle Gegenpapst. Und du bist jetzt für immer verflucht. Fahr zur Hölle, Spammer!

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